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Apple: iPhone-Verkaufspreis sinkt zwei Quartale in Folge

Apple iPhones werden in den USA günstiger.

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Apple: Der durchschnittliche iPhone-Verkaufspreis in den USA zeigt einen deutlichen Abwärtstrend. Das hat zwei gute Gründe. Der Preis für iPhone war jahrelang permanent gestiegen, allerdings wollen die Marktforscher von CIRP nun eine Trendwende festgestellt haben. Die Gründe könnten sich in einer veränderter Verbraucherpräferenz und eine gewandelten Marktstrategie finden.

Der iPhone-Hersteller hatte unlängst für das September-Quartal diesen Jahren neue Rekordumsätze mit dem iPhone gemeldet. Dessen ungeachtet zeigen die durchschnittlichen Verkaufspreise für die Smartphones aus Cupertino einen Abwärtstrend auf. Apples Strategie, höherpreisige iPhone-Varianten attraktiver zu gestalten, hat lange zu einem Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises geführt.

Apple iPhone-Verkaufspreis sinkt zwei Quartale in Folge

Die Gewinnmargen waren entsprechend hoch, da teurere Geräte in der Regel auch höhere Margen erzielen. Der Scheitelpunkt dieser Strategie scheint Anfang 2023 erreicht worden zu sein, als der durchschnittliche Verkaufspreis zwischen 972 und 988 US-Dollar lag. Seitdem sinken die Preise für iPhones. Der Verkaufspreis reduzierte sich im Sommer auf durchschnittlich 948 US-Dollar, im Herbst 2023 war er bereits bei 918 US-Dollar angekommen. Ein Trend, der mit einer starken Nachfrage nach günstigeren iPhone-Modellen erklärt werden könnte.

Die aktuellen Preise liegen allerdings immer noch deutlich über den Werten des Jahres 2021. Die jüngste Entwicklung könnte jedoch ein Indikator für eine veränderte Marktdynamik sein. Während Apple lange Zeit erfolgreich höherpreisige Modelle gefördert hat, scheint eine gewisse Sättigung eingetreten zu sein. Kunden neigen wieder zu günstigeren Varianten, was den durchschnittlichen Verkaufspreis beeinflusst.

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