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Apple: iPhone-Verkäufe steigen um 15 Prozent bei schwachem Markt

Apple konnte seine iPhone-Verkäufe im dritten Quartal 2021 steigern.

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Apple konnte seine iPhone-Verkäufe im dritten Quartal 2021 steigern. Das Wachstum der Smartphone-Industrie im Allgemeinen ging jedoch zurück. Die Marktbeobachter von Counterpoint Research haben ihre neuesten Schätzungen zu weltweiten Smartphone-Verkäufen veröffentlicht. Laut den Analysten wuchs der globale Smartphone-Markt im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent, ging aber im Vergleich zum Vorquartal um 6 Prozent zurück. „Im September-Quartal haben wir Lieferengpässe gesehen, die noch gravierender waren als im Juni-Quartal“, erklärte Counterpoint Research Director Tarun Pathak.

„Die weltweite Halbleiterknappheit forderte schließlich auch ihren Tribut bei den Endverbrauchern.“ Pathaks erläuterte, dass die steigenden Preise für Komponenten einige Hersteller zu Preiserhöhungen zwangen, aus denen Absatzeinbußen resultierten. Dies habe sich vor allem im Einstiegssegment bemerkbar gemacht, was das Wachstumspotenzial einschränkte.

„Apple und Samsung, die ihre Premium-Serien mit dem iPhone 13-Lineup beziehungsweise der Fold-Serie aufgefrischt haben, trugen hingegen zu einem Wachstum bei“, so Pathak weiter. Apple lieferte 48 Millionen iPhones aus, ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Samsung blieb mit 69 Millionen ausgelieferten Smartphones (+20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) der führende Anbieter bei den Absatzzahlen. IDC kommt zu vergleichbaren Zahlen: Laut den Marktforschern kletterten die iPhone-Auslieferungen von 41,7 Millionen Einheiten im dritten Quartal 2020 auf 50,4 Millionen im dritten Quartal dieses Jahres. Das ist ein Anstieg von 20,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und genug, um den Marktanteil von Apple von 11,7 Prozent auf 15,2 Prozent zu erhöhen.

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