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Apple: iPhone-Hersteller will Stellenabbau vermeiden
Tech-Riesen wie Alphabet Amazon und Meta bauen massiv Stellen ab.
Apple: Silicon Valley leert sich. Tech-Riesen wie Alphabet, Amazon und Meta bauen massiv Stellen ab. Apple will das vermeiden. Laut einem Bericht von Wall Street Journal, konnte der iPhone-Hersteller durch ein verlangsamtes Tempo bei Neueinstellungen eben die Probleme vermeiden, die aktuell Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft und vielen anderen IT-Unternehmen allerhand Sorgen bereiten.
Microsoft hat vor einigen Tagen die Streichung von rund 10.000 Stellen bekannt gegeben. Amazon kündigte Anfang des Monats einen Jobabbau um 18.000 Stellen an. Amazon will 12.000 Mitarbeiter entlassen, bei Facebook-Mutterkonzern Meta sollen es etwa 11.000 Menschen sein, die ihren Arbeitsplatz verlieren.
Meta-CEO Mark Zuckerberg nennt als eine Ursache den Online-Boom, der infolge der Corona-Pandemie entstanden sei und die daraus resultierenden zu hohen Erwartungen an künftige Einnahmen. Tech-Konzerne hätten Investitionen gesteigert und massiv Mitarbeiter eingestellt.
Die Realität habe nun aber sein Unternehmen eingeholt und das Geschäft müsse wieder auf das frühere Niveau reduziert werden. Andere betroffenen IT-Konzerne argumentieren ähnlich, Apple hingegen kann sich offenbar der Entlassungswelle entziehen. Das Wall Street Journal führt dies auf ein widerstandsfähiges Geschäft und langsameren Einstellungen zurück.
Apple Personalbestand wuchs von September 2019 bis September 2022 um etwa 20 Prozent auf aktuell 164.000 Vollzeitbeschäftigte. Konkurrenten stellten in dem Zeitraum wesentlich mehr Mitarbeiter ein: Das Personal von Microsoft wuchs um 53 Prozent, bei Alphabet waren es 57 Prozent und bei Meta sogar 94 Prozent.
Apple ist allerdings nicht immun gegen Marktentwicklung und Rezessionsängste von Verbrauchern: Das Dezemberquartal könnte von Lieferproblemen in und aus China gezeichnet sein. Der iPhone-Hersteller wird darauf reagieren müssen. Wie das geschehen wird, ist unklar. Medien spekulieren, dass der IT-Riese unter anderem einige der Vergünstigungen für die Mitarbeiter streichen könnte.
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