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Apple: iOS 18 mit neuen KI-Funktionen

iOS 18 und Dienste mit mehr Intelligenz.

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Apple: Der US-amerikanische IT-Hersteller soll laut Medienberichten daran arbeiten, iOS 18 und Dienste mit verbesserten KI-Funktionen auszustatten. Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman meldet dazu in seinem regelmäßigen Newsletter, dass die Maßnahmen eine Reaktion auf den dynamisch wachsenden Trend zu generativen KI-Werkzeugen in der Technologieindustrie seien.

ChatGPT von OpenAI gilt vielen als Durchbruch generativen KI auf dem Massenmarkt. Im kommenden Jahr könnte auch Apple verstärkt auf die neue Technologie setzen. Laut Gurman haben Apple SVPs Craig Federighi, John Giannandrea und Eddy Cue die Federführung bei der Integration der neuen Technologien in Produkte des US-Unternehmens.

Apple iOS 18 soll mit neuen KI-Funktionen kommen

Nutzer von iPhones und anderen Geräten oder Diensten des iPhone-Herstellers können sich demnach ab iOS 18 auf Antwortvorschläge in der Nachrichten-App freuen. Apple Music soll ebenfalls von den neuen Technologien profitieren und eventuell mit KI-generierten Wiedergabelisten ausgestattet werden. Der US-Konzern soll zudem daran arbeiten, generative KI in Produktivitäts-Apps wie Pages und Keynote zu integrieren.

Siri könnte eventuell ganz besonders von dem Hype profitieren. John Giannandrea und sein Team sollen an einer intelligenteren Version der Sprachassistentin arbeiten, die eventuell bereits 2024 vorgestellt werden wird. Auch Entwickler können sich auf Verbesserungen einstellen. Apple zieht KI-erweiterte Funktionen in Xcode in Betracht, die wahrscheinlich Funktionen wie die erweiterte Code-Vervollständigung von Github Copilot umfassen werden.

Datenschutz ist und bleibt ein delikates Thema

Der Datenschutz ist und bleibt ein delikates Thema: Zurzeit soll in Cupertino eine lebhafte Debatte darüber geführt werden, ob KI-Funktionen zwecks besserem Datenschutz direkt auf dem Gerät ausgeführt werden oder über Apples Cloud-Dienste laufen sollen, um erweiterte Funktionen implementieren zu können. Laut Gurman wird die Entscheidung wahrscheinlich auf einer funktionsspezifischen Basis getroffen. Derart könnten einige Funktionen ausschließlich auf dem Gerät ausgeführt werden, während andere ein Cloud-Backend benötigen.

Der bekannte Analyst Jeff Pu hatte bereits unlängst gemeldet, dass Apple generative Funktionen für iOS 18 in Betracht ziehen würde. Pu erklärte, dass Apple bei der Einführung generativer KI Geduld beweisen wird, da das Unternehmen die personenbezogenen Daten in einer Weise verarbeiten will, die in Einklang mit der Verpflichtung zum Schutz der Privatsphäre steht.

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