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Apple: Engagement für Meinungsfreiheit und Menschenrechte

Apple musste sich unlängst von einigen Aktionären Kritik gefallen lassen.

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Apple musste sich unlängst von einigen Aktionären Kritik gefallen lassen, nach der das US-Unternehmen die Zensur in China unterstützen würde. Als Reaktion hat der iPhone-Hersteller nun ein Dokument veröffentlicht, in dem er sich erneut für die Meinungsfreiheit ausspricht und sich auch weiterhin für die Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet.

Der US-Konzern gibt in dem Dokument an, dass man an die „entscheidende Bedeutung einer offenen Gesellschaft“ glaube und dass man sich zudem für die Meinungsfreiheit engagiere. Es sei jedoch zwingend erforderlich, sich zugleich an die lokalen Gesetze des jeweiligen Landes zu halten.

Apple will Investoren beruhigen

Investoren hatte sich unlängst besorgt darüber geäußert, wie weit Apple den Zensurforderungen Chinas nachgebe. Als Beispiele gaben sie unter anderem die Entfernung von VPN Apps aus dem App Store oder die Verlagerung der iCloud-Daten der Bürger in chinesisch kontrollierte Rechenzentren an. Als Antwort bestätigt der US-Konzern nun sein Engagement für die Menschenrechte.

Die erneute Erklärung bedeutet nicht, dass das Unternehmen seine Arbeitsweise ändern wird. Apple will jedoch deutlich machen, dass man „die Menschenrechte aller Menschen“ respektiert. Der IT-Hersteller verpflichtet sich hierbei, alles für die Menschenrechte zu tun, solange man sich im gültigen Recht bewegt. So räumt das Unternehmen ein, dass man gleichzeitig „verpflichtet ist, die lokalen Gesetze einzuhalten“, wobei hier kein bestimmtes Land erwähnt wird.

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