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Apple: Einigung mit Südkoreas Regulierungsbehörde

Apple will sich einigen und Problem aus der Welt schaffen.

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Apple will mit „korrigierenden Maßnahmen“ eine Einigung mit der Regulierungsbehörde Südkoreas erzielen. Diese vermutet bislang eine Ausbeutung von Netzbetreibern. Der iPhone-Hersteller will daher sein Vertriebskonzept anpassen, um derart die Untersuchungen der Behörde aus der Welt zu schaffen. Wie lokale Medien berichten, soll ein Katalog von Maßnahmen die südkoreanische Fair Trade Commission (FTC) milde stimmen.

Das könnte klappen, die FTC meldete am Donnerstag, dass die laufenden Untersuchungen vorerst ausgesetzt würde. Die Regulierungsbehörde prüft den Vorwurf von Mobilfunkanbietern, nach dem Apple die Kosten für den Verkauf von iPhones wie Werbeausgaben und Reparaturen unzulässiger Weise umgelegt hat.

Apple will sich mit FTC Südkoreas einigen

Damit soll das US-Unternehmen seine Marktmacht ausnutzen, um Mobilfunkanbietern Bedingungen aufzwingen, so diese das iPhone ihren Kunden anbieten wollen. Die Vorwürfe wurden bereits Anfang des Jahres erhoben. Damals hatte der US-Konezrn behauptet, keine Verhandlungsmacht zu besitzen und die Werbeausgaben auch den Anbietern nützen würden.

Sollte die südkoreanische Behörde die nun unterbreitete Konsensvereinbarung akzeptieren, dürfte die Untersuchung ohne Schuldeingeständnis beendet werden. Der iPhone-Hersteller sah sich in der Vergangenheit bereits häufiger vergleichbaren Vorwürfen ausgesetzt. Dies ging so weit, dass sich sogar die EU-Kommission einschaltete. Eine formelle Untersuchung hat aber nie stattgefunden.

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