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Apple: Digitale Patientenakte in Vorbereitung

Patienten soll per Apple iPhone Zugang zu medizinischen Daten erleichtert werden.

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Apple und Microsoft für Gesetzesänderung

Apple und Microsoft werden an einer Sitzung der Carin Alliance teilnehmen. Gemeinsam sollen Möglichkeiten diskutiert werden, Patienten den Zugang zu medizinischen Informationen zu erleichtern. Dazu soll unter anderem eine Gesetzesänderung gefördert werden, die den Austausch von Daten erleichtern würde. Laut CNBC wird mit Ricky Bloomfield ein Mitglied des Gesundheitsteams des iPhone-Herstellers anwesend sein und sich dafür einsetzen, Betroffenen den Zugang zu Gesundheitsunterlagen zu erleichtern.

Bislang ist es in den USA üblich, Gesundheitsakten per CD oder Fax bereitzustellen, was einen Wechsel von Anbietern und Gesundheitssystem erschwert. Eine Anpassung der Gesetzeslage könnte es Firmen erlauben, die Daten schneller und einfacher zur Verfügung zu stellen.

Apple Health Records mit neuen Partnern

Apple verfügt bereits über ein funktionierendes System. Mit „Health Records“ können Patienten ihre Akten von teilnehmenden Krankenhäusern und Ärzten direkt in der App auf dem iPhone einsehen. Derart ist es unter anderem möglich, Allergien, Erkrankungen, Impfungen, Laborergebnisse, Medikamente und Verfahren mit anderen Apps zu teilen.

Die Daten der Krankenakten werden verschlüsselt und wahlweise mit Passcode, Touch ID oder Face ID geschützt. Der IT-Konzern arbeitet bereits mit Allscripts Healthcare zusammen, einem der größten Gesundheitsarchiv-Unternehmen in den USA. Unlängst konnte mit dem US Department of Veteran Affairs ein vergleichbarer Deal geschlossen werden, der immerhin neun Millionen Veteranen und somit potentielle Patienten betrifft.

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