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Apple: Demenz und Depressionen per iPhone erkennen

iPhone und Apple Watch sollen künftig dabei helfen, Depressionen und Demenz zu erkennen.

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Apple forscht an neuen Themen in punkto Gesundheit. iPhone und Apple Watch sollen dabei helfen, Depressionen und Demenz zu erkennen. Laut einem Bericht von Wall Street Journal untersucht der US-Konzern zudem Möglichkeiten, eine Früherkennung von Autismus bei Kindern zu ermöglichen. Der iPhone-Hersteller arbeitet bei den Forschungen mit Biogen und der UCLA zusammen. Depressionen und Demenz sind neurologische Erkrankungen, die eventuell von den Sensoren der mobilen Apple-Geräte erkannt werden können.

Das US-amerikanische Biotech-Unternehmen Biogen hatte schon zuvor angekündigt, mit Apple zusammenzuarbeiten, um zu untersuchen, wie das iPhone und die Apple Watch eingesetzt werden können, um einen kognitiven Rückgang bei Nutzern oder mögliche Anzeichen einer Depression zu erkennen.

Apple forscht an neuen Themen in punkto Gesundheit

Der Umfang der Studie ist unklar. Bekannt ist, dass die untersuchten Daten Mobilität, körperliche Aktivität, Schlafmuster und sogar das Tippverhalten umfassen sollen. Das Wall Street Journal will außerdem wissen, dass das Forschungsteam auch die iPhone-Kamera nutzen will, um das Gesicht eines Kindes zu beobachten. Derart soll Autismus bei Kindern erkannt werden.

Unter Berücksichtigung Apples vorangegangener Arbeit im Bereich der Erkennung von Autismus bei Kindern stellt das Wall Street Journal fest, dass diese Funktion möglicherweise nie zu einem Endnutzer-Feature wird. Ausgeschlossen werden kann es jedoch nicht. Apple hatte in der Vergangenheit beispielsweise in mehrere interne Studien zum Thema Herz investiert, bevor das Unternehmen eine Reihe ähnlicher Funktionen in die Apple Watch integrierte.

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