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Steve Jobs Apple ohne Leitwolf

Steve Jobs Medien wie die BILD sind nicht gerade für tiefschürfende Analysen bekannt, sondern für einfache Thesen und Zuspitzung.

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Steve Jobs fehlt. Medien wie die BILD sind nicht gerade für tiefschürfende Analysen bekannt, sondern für einfache Thesen und Zuspitzung. Heute kommt die BILD mit einer Geschichte über eine bloß mittelmäßig erfolgreiche Woche und fragt, ob es mit Apple nun bergab geht. Andere sehen das anders. Immer geschickt: Wenn man etwas nicht genau weiß, aber trotzdem ein wenig Stimmung machen will, stellt man eine Frage. So auch die BILD heute:  „Wie gut ist Apple ohne Steve Jobs?“

Und dann wird aufgezählt: Kurssturz der Apple Aktie, schwache Verkaufszahlen beim iPad und nach unten korrigierte Verkaufszahlen für das Weihnachtsgeschäft. Zudem seien Apple-User genervt von den schnellen Innovationszyklen: Kaum sei ein Gerät auf dem Markt, erscheine wenige Monate später schon wieder eine neue Version. Mitleid oder gar die Einstimmung auf Abgesänge sind aber wohl kaum angebracht.

So berichtet 9to5Mac, dass die Eröffnung von spektakulären Apple Shops noch immer angesagte Events sind: zum Beispiel aktuell in Palo Alto, Kalifornien. Ein Blick in die dortige Bildergalerie lohnt sich. Noch mehr Grund für Zuversicht gibt jedoch eine Analyse von TechCrunch. Dort stellt Autor Darrell Etherington die unterschiedlichen Strategien der Unternehmen Microsoft und Apple für die Post-PC-Ära einander gegenüber.

Er kommt zu dem Ergebnis, dass Microsoft für seine zuletzt geradezu revolutionären Schritte zwar Respekt verdiene, aber Gefahr läuft, Kunden zu verprellen. Apple aber wähle den besseren Weg, indem man Loyalitäten schaffe, den Markt beobachte, die anderen die Experimente machen lasse, um dann am Ende das beste Produkt vorzulegen.

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