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Apple: Beautygate soll in iOS 12.1 behoben sein

Selfies zu schön? Das kann bald ein Ende haben.

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Apple verwendet in seinen neuen iPhones optimierte Algorithmen beim Fotografieren. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, Motive sehen oftmals besser als in der Realität aus. Das zeigt sich unter anderem in der Beautify-Funktion der Selfie-Kamera. Das geht einigen Nutzern nun doch etwas zu weit. Sie üben in Online-Foren reichlich Kritik an der künstlichen Verschönerung.

Das US-Unternehmen verspricht die Beseitigung vom sogenannten „Beautygate“ mit iOS 12.1. Die neuen Algorithmen führen zu einem übertrieben starken Glättungseffekt der Haut, die dadurch unnatürlich erscheint. Bei den Vorgängermodelle iPhone X und iPhone 8 war dies nicht der Fall.

Apple will Beautygate mit iOS 12.1 beheben

Apple will nun mit einem Software-Update nachbessern und die entsprechende Funktion abschaltbar machen. iOS 12.1 befindet sich bereits in der Testphase, die Veröffentlichung könnte also zeitnah erfolgen. Das Phänomen betrifft ausschließlich die HDR-Funktion der Frontkamera. Da der Kamera eine optische Bildstabilisierung fehlt, kann es zu verschwommenen Bildern kommen.

Verstärkt wird dieser Effekt durch die Funktionsweise von HDR, bei der das Bild ausgewählt wird, das mit einer längeren Verschlusszeit aufgenommen wurde. Per Software greift der iPhone-Hersteller ein und überarbeitetet mit speziellen Algorithmen die Aufnahmen. Die Ergebnisse sehen einigen zu gut aus.

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