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Amazon: Prime-Lieferzeit soll halbiert werden

Amazon CEO Jeff Bezos hat mal wieder kühne Pläne.

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Der weltgrößte Einzelhändler Amazon hat seine Bilanzzahlen für das erste Quartal vorgestellt. Umsatz und Gewinn sprengten die Erwartungen. Eine Ankündigung jedoch sorgte für wenig Begeisterung. Das US-Unternehmen konnte den Überschuss im Jahresvergleich um starke 125 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar steigern.

Die Erlöse steigen um 17 Prozent auf 59,7 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie konnte mit 7,09 US-Dollar sogar mehr als verdoppelt werden. Analysten hatten maximal mit 4,6 US-Dollar gerechnet. Der Anstieg beim Umsatz fiel zweistellig aus, lag allerdings unter dem Plus des Weihnachtsquartals.

Amazon sprengt bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen

Amazon meldet bei IT-Diensten und Cloud-Angeboten weiterhin ein starkes Wachstum. Die Sparte AWS konnte ihre Einnahmen um 41 Prozent auf 7,7 Milliarden US-Dollar steigern. Dabei stieg das operative Ergebnis um 59 Prozent auf 2,2 Milliarden US-Dollar. Damit generiert das Geschäft mit Speicherplatz laut der Tagesschau die Hälfte des Konzernergebnissen.

Amazon-CEO Jeff Bezos hat inzwischen auch die Kosten im Griff. Er warnte am Donnerstag allerdings, dass das laufende Vierteljahr den Aktionären nicht wirklich gefallen wird. Das liegt vor allem an steigenden Kosten. Das US-Unternehmen will seinen „Prime“-Kunden bald eine Lieferung am gleichen Tag garantieren. Kostenfrei. Dazu braucht man mehr Arbeitskräfte, mehr Warenlager und mehr Logistik. Das wird teuer.

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