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Betrug beim Mobile-Shopping

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Mobile Shopping: Smartphone-Shopper riskieren höhere Preise. Wie uncool ist das denn. Nun surfen wir den ganzen Tag mit dem Smartphone oder Tablet in der Welt herum und suchen die günstigsten Angebote und was ist? Wir kriegen sie gar nicht zu Gesicht. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Diese hat ergeben, dass die Einkaufstour im Internet via mobiler Geräte unter Umständen zu einer Abzocke führt. Die Verbraucherschützer haben mehrere Online-Shops unter die Lupe genommen.

Bei ein- und demselben Anbieter kosteten etwa Hygiene-Einlagen auf mobilen Geräten plötzlich 2,09 Euro statt zeitgleich 1,04 Euro, die Euch beim Surfen via Desktop PC angezeigt werden. Beispiel 2: Ein Ultrabook. Hier ist es zu einem monströsen Unterschied gekommen. Statt mit 699 Euro schlug der Preis mit 899 Euro zu Buche, eine Mütze mit fast 10 statt 3,95 Euro oder ein Fernseher mit 1149 statt 999 Euro.

Unterschiedliche Preisgestaltung

Hammer auch: Beim Mobile Shopping kam es den Angaben der Tester auch dazu, dass sich Preise auf den mobilen Geräten auf dem Weg vom Warenkorb bis zum Bezahlen wie von Geisterhand änderten. Natürlich wurden sie teurer. Die betroffenen Unternehmen beteuerten ihre Unschuld und behaupteten, die gleichen Preise über alle Bestellwege anzubieten.

Wahrscheinlich seien technische Probleme, etwa beim Synchronisieren von Daten und Preisen über verschiedene Datenbanken oder Server hinweg der Grund für Differenzen. Verboten sind unterschiedliche Preisgestaltungen zwischen mobilen und stationären Geräten jedenfalls nicht. Also achtet beim Einkauf auf vernünftige Preise.

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