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Zombie Fish Tank im Test

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Züchtet Euren eigenen Monster-Goldfisch. Mit Zombie Fish Tank hat Chillingo ein mächtig verrücktes Casual-Game in den App Store gebracht. Für kleine 0,89 Euro könnt Ihr dieser beeindruckenden Kreatur ein Dach über dem Kopf auf Euren iDevices geben. Zombie Fish Tank ist nichts für Sauberkeitsfanatiker. Aber dafür ein Spielgenuss für alle, die auf etwas Wahnsinn und verrücktes Gameplay stehen.

In 40 richtig schmutzigen Leveln ist es Eure Aufgabe, mit einem Zombie-Fisch kleinere Fische zu verputzen und so jede Menge radioaktiven Müll einzusammeln, der als InGame-Währung dient. Also lehnt Euch zurück und schaut Eurem neuen Bewohner dabei zu, wie er als kannibalisches Urzeitmonster seine Artgenossen frisst und erlebt zusammen spannende Abenteuer mit Eurem neuen Aquarium.

Zunächst beginnt aber alles noch recht harmlos. Ihr beginnt mit einem kleinen, niedlichen Guppy, der allein und verlassen in einem Becken voll von tödlichen Gefahren schwimmt. Um zu überleben, beginnt Ihr, die kleineren Fische zu fressen und werdet so immer größer und irgendwie auch zombieartiger. Dennoch heißt es auch hier bereits von Beginn an wieder: Augen offen lassen! Denn neben den Futterfischen gibt es auch einige rot-glühende Dinger, denen Ihr unbedingt aus dem Weg gehen solltet.

Sonst ist das Arcade-Abenteuer schneller wieder zu Ende als Euch lieb ist. Erst wenn Ihr genug gefressen habt, könnt Ihr einen Angriff auch auf die etwas mächtigeren Tümpelbewohner wagen. Je größer das Futter, desto besser ist die Chance etwas richtig großes abzugreifen. Denn fast alle Meeresbewohner lassen irgendetwas fallen, nachdem Ihr sie verputzt habt. Die Gimmicks reichen von gefährlichem Giftmüll, über PowerUps bis hin zu „Zomboils“, der Währung im Spiel.

Zomboils sind wichtig, wenn Ihr Euch länger mit dem Spiel befassen wollt, da Ihr nur durch die radioaktiven Dosen die Möglichkeit bekommt, Euer Aquarium durch Plastik-Schatztruhen oder freundliche Fischdekoration so richtig aufzupimpen und bis zu acht Zombiefische gleichzeitig auszubilden.

Damit aber auch in den regulären 40 Leveln im Spiel für ordentlich Abwechslung gesorgt ist, gibt es in jedem Level drei knifflige Aufgabe für Euch, die oft einfach klingen, aber durch die Levelstruktur eine echte Herausforderung darstellen. Gesteuert wird entweder über virtuelle Joysticks oder über die Neigungssensoren. Letztere haben uns bei der großen Fütterung mehr Spaß gebracht.

Unser Fazit

Zombie Fish Tank bietet abgedrehten Casual-Spaß in ungezwungener Umgebung. Obwohl wir zunächst skeptisch waren, hat Chillingo auch hier wieder solide Spielqualität mit toller Grafik abgeliefert. Vor allem das Sammeln der unterschiedlichen Zombiefische kann überzeugen.

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