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Xibalba im Spieletest

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First Person Shooter zum Nulltarif: Dominic Szablewski hat mit Xibalba einen bemerkenswerten Shooter für iPhones und iPads veröffentlich. Kostenlos und ohne In-Apps. Erstaunlich, oder? Szablewski möchte mit dem Spiel seine kommerzielle Grafik-Engine Impact bewerben, mit der das Spiel auch entwickelt wurde. Erwerben andere Entwickler eine Lizenz an der Entwicklungsumgebung, hat sich die Sache für Szablewski gelohnt.

Nun aber zu Xibalba: Das Ballerspiel weckt Erinnerungen an Nächte voller Leidenschaft. Nicht im Bett, sondern vor dem Computer, die Hand fest um den Joystick geschlossen, die Daumen auf den Feuerknöpfen. Xibalba ist nämlich ein Retro-Shooter nach dem Vorbild von Legende „Wolfenstein 3D“. Szablewski hat die Handlung allerdings kurzerhand nach Mittel- und Südamerika verlegt. Womit wir zu der Bedeutung des Wortes Xibalba kommen.

Der Ort der Angst

Die stets kluge Wikipedia hat zu dem Begriff so einiges zu sagen. In Kurzform: „Xibalbá bedeutet in den Maya-Sprachen „Ort der Angst“. In der Mythologie der Maya war Xibalbá die neunstufige Unterwelt. In Xibalbá verweilten nach dem Glauben der Maya die Ahnen so lange, bis sie diesen Ort nach bestandenen Prüfungen, Kämpfen und auferlegten Leiden verlassen durften.“ Das passt zum Spiel, und wie das passt.

Xibalba bietet sechs Level, drei Waffen, sechs verschiedene Arten von Gegnern und einen Bossfight. Dazu zwei verschiedene Spielmodi, wobei wir „Hard“ nur echt guten Spielern empfehlen können.

Die Steuerung des Games, bei Shootern das A und O, ist absolut klasse. Die Figur reagiert traumhaft schnell auf die Eingaben. Die Grafik ist 100 Prozent Retro, klasse.

Wer sich Xibalba lädt, und wir empfehlen den kostenlosen Download im App Store, der bekommt einen Retro-Shooter der Spitzenklasse. Grafisch total Oldschool, bringt das Spiel genau aus diesem Grund enorm viel Spaß.

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