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Freemium macht das Rennen

Mit Gratis-Apps lässt sich am besten Geld verdienen. Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Marktstudie von IHS.

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Mit Gratis-Apps lässt sich am besten Geld verdienen. Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Marktstudie von IHS. Danach waren 96 Prozent der Milliarden von App-Downloads in 2011 kostenlose Apps. Wobei, so ganz gratis eben auch nicht. Für das Prinzip der In-App-Verkäufe sieht die Studie rosige Zeiten: Von 970 Millionen US-Dollar in 2011 werde der Markt auf 5,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 anwachsen. Freemium wird sich demnach also weiterhin schnell verbreiten und die App-Entwickler in aller Welt unter Druck setzen.

Laut IHS werde es für Entwickler in diesem Jahr noch schwieriger werden, beim ersten Download einer App überhaupt einen Preis zu verlangen.  Stattdessen werde die App-Industrie das Freemium-Modell annehmen und ihr Geld durch In-App-Verkäufe machen. Mehr als zwei Drittel der erfolgreichsten mobilen Apps im dritten Quartal 2011 waren Freemium-Apps. Mit diesen Zahlen belegt IHS auch, dass Freemium nicht mehr nur eine Sache für Spiele ist, auch wenn hier die Ursprünge und der Hauptanteil liegen.

Abseits vom Gaming kommen In-App-Verkäufe etwa bei Zeitlimitierungen im Bereich der Navigation auf oder bei Premium-Zugängen auf Dating-Plattformen oder sozialen Netzwerken. Ein aufstrebender Markt sind In-App-Verkäufe bei medialen Inhalten wie Videos, Fernsehen, aber auch bei Zeitungen und Magazinen. Auf dem Smartphone sei diese Entwicklung allerdings noch nicht so weit wie etwa auf dem iPad. Allein in den 20 bestverkauften Apps für iPads finden sich sechs Medien-Apps.

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