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Telegram 800.000 neue User

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WhatsApp gehört zu Facebook, der Markt der alternativen Messenger explodiert. Die Server der entsprechenden Anbieter ebenfalls, so gut wie alle kämpfen zurzeit mit massiven Server-Problemen. Am gestrigen Samstag wurde es dann schlimmer. Etwas bisher nahezu einmaliges war eingetreten: WhatsApp war für vier Stunden offline. Oh Gott. Nur wenige Minuten später rauchten dann auch die Alternativen ab.

Da kann man mal sehen, wie viel Server-Power WhatsApp offenbar im Keller stehen hat. Trotzdem können Threema, Telegram & Co. einen Kniefall vor den Verschwörungstheoretikern hinlegen, die temporäre Flucht von WhatsApp wird ordentlich Geld in die Kassen spülen.

Threema meldete vor zwei Tagen eine Verdopplung der Nutzerzahlen um 200.000 neue User, wir berichteten, Telegram trumpft gestern mit der Meldung von 800.000 neuen Anwendern auf. Im App Store auf Platz 1, der Panikmachern sei es gedankt. Ob das alles rational nachvollzogen werden kann, steht auf einem anderen Blatt. WhatsApp gehört zu Facebook, die Datenkrake hat sich fast verdoppelt.

Na und? Ohne das Thema tiefgründig beleuchten zu wollen, sei die Frage gestattet, ob einer unserer Leser jemals das Gefühl hatte – und das auch beweisen kann – das Facebook persönliche Daten misbräuchlich verwendet hat. Von den minimalen Werbeinblendungen mal abgesehen.

Macht Google auch, seit Jahren. Panik und hektischer Übereifer scheinen zurzeit den Messenger-Markt zu beherschen. Wir sind bei Facebook und verwenden weiterhin WhatsApp.

1 Comment

  1. Hugo

    23.02.2014 at 18:04

    Erst denken den schreiben.

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