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Stauwecker vorgestellt

Der Stauwecker ist die neueste Innovation von mobiVative UG. AppGamers hat die App einem Praxistest unterzogen.

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Der Stauwecker ist die neueste Innovation von mobiVative UG. Es handelt sich hier um eine 0,89 Euro teure Universal-App, für die man aber am besten ein 3G-Modell besitzt. Wir haben für Euch getestet, wie zuverlässig die App arbeitet. Der Stauwecker verspricht ein zuverlässiges und pünktliches Ankommen, immer wenn Ihr es wollt. Dazu müsst Ihr einfach nur den Ankunftsort und die gewünschte Zeit einstellen und die App berechnet automatisch und im Hintergrund unter Berücksichtigung der aktuellen Staulage auf Eurer Route, wann Ihr losfahren müsst. Zusätzlich lässt sich noch ein Puffer einstellen, damit Ihr, falls Ihr Euch von der App Wecken lasst, noch genug Zeit habt Euren wohl verdienten Kaffee zu trinken, zu duschen oder den Weg ins Auto zu finden. Soviel zur Theorie. Nun zur Praxis.

Ausprobiert haben wir den Stauwecker auf der Fahrt von Mülheim a.d. Ruhr bis Düsseldorf. Der Weg führte also über die Ruhrpott-Lebensader. A40, über die A3 und zusätzlich noch über die A52. Wer diese Strecken frühmorgens schon einmal gefahren ist weiß, dass hier eigentlich immer mit mehreren Kilometern Stau zu rechnen ist. Abends wurde die Strecke in der App als frei markiert und die Weckzeit auf 7:02 Uhr (incl. einer Puffer-Stunde) berechnet. Am nächsten Morgen hatte sich der Stauwecker dann bereits um 5 Min. korrigiert und um 6:57 Uhr Alarm geschlagen. Der Weckton ist dabei ziemlich nervig, aber bewegt wenigstens zum Aufstehen. Innerhalb der Puffer-Stunde ertönte der Alarm dann noch dreimal.

Ein Blick in die App zeigte, dass sich die Verzögerung auf der Strecke, wie zu erwarten, erhöht hat und sich die reelle Abfahrtzeit um 10 Minuten nach vorne verschoben hat. Also ab ins Auto und los. Auf unserer Testfahrt hat die App wirklich gute Dienste geleistet. Von der normalen Navigationslösung wurde die Fahrtzeit mit 25 Minuten angegeben. Die App prognostizierte 47 Minuten. Diese haben wir auch gebraucht. Nur eine kleinere Stauung auf der Landstraße, konnte die App nicht ermitteln.

Bei der Nutzung ist uns nur ein negativer Punkt aufgefallen. Die App hat keine integrierte Navigation. Wenn Ihr also Euch also mit einem anderen Gerät navigieren lasst, solltet Ihr vorher nachschauen, welche Route letztendlich gefahren wird. Mehrere Möglichkeiten werden in der App, die auf Google-Maps aufbaut, aber angezeigt.

Unser Fazit

Stauwecker ist eine wirklich geniale App, durch die ihr Euch auf Stausituationen im Vorfeld vorbereiten könnt. Die App arbeitet zuverlässig und bewahrt Euch auch davor zu früh loszufahren, da Ihr jetzt immer wisst, wie lange Ihr tatsächlich braucht.

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