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Shardlight als Empfehlung für Genießer

Shardlight ist ein grandioses Abenteuer für Genre-Fans.

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Shardlight gehört zu den besten Spielen im App Store von Apple – und fristet dort ein Nischendasein. Das ist wenig erstaunlich, da das Spiel wirklich nur hartgesottenen Adventure-Fans zu empfehlen ist. Die allerdings werden mit einem Download voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Die Installation aus dem App Store setzt 5,49 Euro, 1,1 GByte freien Speicherplatz und Apple iOS 8.0 oder neuer als Betriebssystem voraus. In-App-Angebote oder Werbung sind nicht vorhanden.

In den iTunes-Bewertungen erzielt das Game mit Stand April 2019 volle 5 Sterne. Begeisterte Spieler loben die großartige Atmosphäre und den gelungenen Spannungsbogen. Es sind allerdings nur wenige Bewertungen vorhanden, was die These unterstützt, dass sich nur Genre-Fans den Download gönnen sollten.

Shardlight im AppGamers Spieletest

Die Pixel-Art-Künstler von Wadjet Eye Games können hervorragende Spiele produzieren. Die Blackwell-Serie, Gemini Rue und Technobabylon beweisen dies nachdrücklich. In dem von uns heute vorgestellten Spiel geht es aber nicht wieder in die Zukunft, sondern in einer harten Überlebenskampf in einer postnuklearen Gesellschaft.

Der Spieler übernimmt nach dem großen Knall die Steuerung von Amy Wellard. Die technisch begabte Frau muss sich durch eine wüstenähnliche, lebensfeundliche Welt schlagen. Eine Welt, die offenbar von Angst regiert wird. Die Menschen fürchten die selbst ernannte Aristokratie und vor allen die „grüne Lunge“, eine seuchenähnliche und tödliche Krankheit. Dazu passend ist besagte Aristokratie in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Gesundheit für die Verteilung lebensrettender Medikamente verantwortlich.

Shardlight für Apple iPhone und iPad

Der Boss des Ministeriums, der skrupellose Tiberius, lässt Mitarbeiter und systemnahe Freunde versorgen, das Volk aber, wird zu Lotterie-Jobs gezwungen. Wer gefährliche Aufträge für die Führung übernimmt, darf auf Medikamente hoffen. Die Protagonistin ist ebenfalls an der Seuche erkrankt. Die ihr zugeteilte Aufgabe besteht in der Untersuchung eines defekten Reaktors.

Auf dem Weg dahin, findet sie einen tödlich verletzten Arbeiter, der sie auf eine Gruppe Rebellen aufmerksam macht. Es kommt, wie es kommen muss, Amy verliert ihren Glauben an das korrupte System und wird zu einem Spielball der Mächtigen. Optisch ist das Spiel ein Leckerbissen, so man denn Pixel-Art mag. Die Steuerung ist ebenfalls gelungen. Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt gibt, dann den,dass die Geschichte am Ende etwas Potential verschenkt. Damit kann man aber leben.

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