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Mit Maps in Lebensgefahr

Die Maps-App von Apple ist laut Berichten unter anderem von Heise Online jetzt ins Visier der australischen Polizei geraten.

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Und noch einmal die missglückte Karten-App von Apple: Wegen eines schlechten Navigationssystems auf falsche Fährten zu geraten, ist bestimmt ärgerlich. Richtig unangenehm wird es aber, wenn so eine App einen böse in die Falle lockt. Die Maps-App von Apple ist laut Berichten unter anderem von Heise Online jetzt ins Visier der australischen Polizei geraten. In der Provinz Victoria werde jedenfalls vor der Nutzung der App gewarnt. Konkret geht es um eine Stadt namens Mildura, die auf der App 70 Kilometer entfernt von ihrem eigentlichen Standort verzeichnet ist. Dummerweise befindet sich Mildura laut Apple dort, wo tatsächlich der Murray Sunset National Park ist – ein Ort, an dem es mit 46 Grad Celsius unangenehm heiß werden kann.

Sechs Menschen sollen sich innerhalb der vergangenen zwei Monate wegen der verkehrten Führung im Nationalpark verirrt haben. Einige von ihnen seien bis zu einem ganzen Tag lang ohne Wasser und Nahrung gewesen.

Verdurstende Touristen – auf Bad News dieser Art wird Apple sicherlich gern verzichten. Nachdem Apple-CEO Tim Cook im September noch verkündete, man werde die Unzulänglichkeiten der Map-App rasch lösen, scheint es jetzt so, dass hier immer noch Handlungsbedarf besteht. Bis dahin gilt: Auf bekannten Wegen bleiben oder andere Navigationsangebote nutzen.

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