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Lobo fordert Narrative und Bloggerei

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Wer nicht in Berlin bei der sechsten re:publica dabei sein kann, darf unter anderem über den Livestream von Spiegel Online heute ab 10 Uhr bei der wohl wichtigsten deutschen Konferenz für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Zeiten der Digitalisierung zuschauen. Gestern Abend ging der erste Tag der re:publica mit einem Vortrag des Bloggers und Internet-Erklärers Sascha Lobo zuende. „Stand des Internets 2012“ hatte er seine Rede betitelt und warf unterhaltsam und klug zugleich verschiedene Thesen auf.

So etwa, dass es neuer Narrative für das Internet bedürfe. Soll heißen: Es braucht kleine Geschichten oder Behauptungen, die nicht unbedingt wahr seien, sich aber wahr anfühlten und die jeder weiter erzähle. Gerichtet sollen die Narrative vor allem an jene 30 Millionen Deutsche sein, die nicht im Netz sind oder sich nicht als Internetpeople verstehen. Außerdem rief Lobo für 2012 das Jahr der Blogs aus. Nur der Blog bedeute Freiheit und Unabhängigkeit im Netz.

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