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Gunfinger im Spieletest

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Gunfinger ist ein überzeichneter Shooter für Apple iPhone, iPad und iPod. Das unterhaltsame Ballerspiel kann seit gestern kostenlos im Software Store von Apple geladen werden. Ballerspiele gibt es viele, Gunfinger gehört zu den eher ungewöhnlichen Titeln. Nachdem Ihr Euch 196 MB auf Eure iDevices geladen habt, beginnt das Spektakel ohne große Einleitung. Allerdings stehen Euch einige Spezialisten in Sachen Zombie-Kampf zur Seite und erklären Euch kurz das Spiel. Zum Kauf von In-Apps verleiten, wollen sie Euch auch, aber dazu später mehr.

Die Steuerung der Shooters ist denkbar einfach, da Ihr als Hauptperson automatisch zu den Schauplätzen der Zombie-Hatz rennt und dort nur noch Eure Fähigkeiten im Umgang mit Waffen beweisen müsst. Waffen gibt es viele bei Gunfinger, maximal aufgerüstet werden können die auch. Gezielt wird mit dem Finger auf dem Bildschirm. Es gibt einleitend einige Trainingsmissionen, um Zielen und Schießen zu üben.

Dann beginnen die Missionen, die erschreckend schnell schwieriger werden. Revolver, Schrottgewehr und Maschinenpistole: Diese Waffen stehen Euch in den ersten Leveln zur Verfügung und entsprechend sind auch die Missionen aufgebaut. Ein Wechseln der Waffen in einem Level ist von daher nicht möglich. Die Grafik des Spiels ist gut, die Animationen ebenfalls. Auch die verschiedenen Missionen, Tages-Missionen und Spezialaufgaben sorgen für Abwechslung. Eigentlich kann das Spiel also empfohlen werden.

Viel zu viele In-Apps

Tja, wenn die Sache mit den In-Apps nicht wäre. So unterhaltsam Gunfinger auch ist, der Anspruch der Level ist gnadenlos an den In-Apps ausgerichtet. Mit anderen Worten, Waffen tunen, dafür Geld ausgeben oder recht lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Das bremst die Eigendynamik des Spiels enorm. Grad hat man sich mal wieder warm geschossen, hapert es an der Ausbaustufe der Waffe, an Gold oder Stamina. Doof.

 

Gutes Spiel, doofe In-Apps

Gunfinger ist ein gutes Ballerspiel, das Ihr Euch kostenlos im App Store laden könnt. Kostenlos bedeutet leider nicht ohne Geld auszugeben, da ohne In-Apps die Spielmotivation recht schnell im Keller ist.

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