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Die den Fisch kitzeln

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TouchFish ist heute weit oben in den Charts aufgetaucht. Die App mit den Fischen interpretiert das beliebte Hobby mit den virtuellen Aquarien auf eine ganz eigene Art. Die besagten Unterwasser-Apps kennt man ja: Schön in Szene gesetzt, schwimmen bunte Korallenfische um die Wette und erfreuen das Auge. Herrlich. Langweilig. Das hat sich Publisher TouchFactor wohl auch gedacht, und den Aquarien einen Turbo an Funktionen verpasst. „Virtuelle Haustiere in Filmqualität“ schreibt er in der Beschreibung seines Spieles im Store von Apple.

Ok, lassen wir die Kirche mal im Dorf, schönes Casual-Game mit guter Grafik, netten Animationen und viel Blödsinn passt als Beschreibung ebenso gut. Wie auch immer, die App ist nicht schlecht. Am Anfang hat man einen Fisch, der sich gerne streicheln und kitzeln lässt, so viel zum Thema Blödsinn, und Streicheleinheiten und Purzelbäume mit Münzen belohnt. Wo er die her hat, bleibt sein Geheimnis, eventuell hat er ja einen Schatz verspeist.

Nachdem Ihr einige Minuten mit Eurem neuen Fischstäbchen rumgetollt habt, möchte der kleine Knabe ein eigenes Häuschen haben und das eigentliche Spiel beginnt. Es gilt eine Unterwasserwelt aufzubauen, Dutzende Fischarten zu züchten, Pflanzen und Dekorationen aufzustellen und, das Beste, die Fische wissen, wie es Euch geht. Doch wirklich, TouchFactor behauptet, dass die Fische die Stimmung Eurer Augen erkennen und so ihr Verhalten anpassen können. Stark, wenn man es denn glaubt.

TouchFish ist irgendwie cool. Übersteht man die ersten Minuten, ohne das Game umgehend zu löschen, entpuppt sich das Spiel als eine Herausforderung mit etwas Tiefgang.

Neugierig geworden, oder Lust auf einen Fisch als Haustier? Dann geht es hier zum kostenlosen Download im App Store von Apple.

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