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Das Erste für Android

Seit Ende März ist die ARD mit ihrer App „Das Erste“ im Google Play Store. Damit könnt Ihr jederzeit per Smartphone oder Tablet das aktuelle Live-Programm verfolgen. Zusätzlich bekommt Ihr Tipps, die Ihr bei Interesse auch mit einer Erinnerungsfunktion markieren könnt. Und wenn Ihr mal eine Sendung verpasst habt, ruft Ihr sie einfach später im Archiv auf. Soweit die Theorie. Tatsächlich ist das Angebot an Reportagen, Talk- Sendungen, Filmen und Serien im Archiv mittlerweile – nach mehreren Updates – recht umfangreich.
Allerdings gibt es schmerzliche Einschränkungen: Aus Jugendschutzgründen könnt Ihr den vielfach beworbenen „Tatort“ beispielsweise nur zwischen 20.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens anschauen. Andere Krimireihen sind sogar erst ab 22.00 Uhr verfügbar. Dafür muss man der App zugute halten, dass die Videos eine hervorragende Bildqualität haben. Unterwegs bei schlechter WLAN-Verbindung dauert das Laden manchmal etwas, aber das ist ja nicht wirklich der ARD anzulasten.
Die Videos im Archiv sind chronologisch nach Tagen oder alternativ alphabetisch sortiert. Zusätzlich könnt Ihr über die Suche gezielt nach Beiträgen und Filmen recherchieren. Positiv fällt auf, dass es zu manchen TV-Sendungen exklusives Zusatzmaterial gibt. Beim „Tatort“ sind das zum Beispiel „Making-ofs“ oder Schauspielerinterviews.
Die Bedienbarkeit ist sofort eingängig und leicht zu handhaben. Über die Reiter „Tipps“, „Programm“, „Videos“, „Suche“ und „Mehr“ gelangt Ihr schnell und einfach zu den Infos, die Ihr sucht. Abgesehen von aktuellen Nachrichten- und Talksendungen, bei denen die Themen ja oft erst kurzfristig feststehen, bekommt Ihr fast immer ausführliche Beschreibungen dazu geliefert. Per E-Mail und über die gängigen Sozialen Netzwerke könnt Ihr Programmtipps mit anderen teilen.
Was das Design der App angeht, hagelte es nach dem Start heftige Kritik von Android-Nutzern, weil die Android-Version wie eine billige Kopie der iOS-Fassung aussah. Daran hat sich noch nicht wirklich viel gebessert, aber die jüngsten Updates weisen darauf hin, dass das Problem den Machern durchaus bewusst ist. So wurde kürzlich erst ein Beenden-Butten (Menü) integriert, und die Bediensymbole sehen auch nicht mehr so verzerrt aus wie zu Beginn.
Unser Fazit
Das mobile ARD-Angebot ist weiterhin ausbaufähig, vor allem im Hinblick aufs Design. Für den Anfang aber ist die kostenlose App einfach eine praktische Sache für alle Fans von „Sportschau“, „Großstadtrevier“ und „Hart aber fair“.
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