Mit Web-Coupons Geld sparen

Kaum eine Branche hat sich in den vergangenen Jahren derart entwickelt, wie der Bereich Mobile. Smartphones, Tablets & Laptops bestimmen inzwischen das Straßenbild. Egal ob in der Straßenbahn, im Café oder auf den Dach eines Berliner Hauses. Moderne Geräte sind nicht mehr weg zu denken. Kein Wunder, denn mit den heutigen Geräten benötigt man eigentlich keinen Computer mehr. Man kann mit ihnen nahezu alles machen. Shoppen, Videos schauen & selbst Briefe kann man leicht schreiben.

Und wenn man Studien glauben darf, dann explodiert zur Zeit die mobile Shoppingbranche, denn die Kombination aus Apps, Gutscheinen & Online Shops sorgt dafür, dass man die Kunden zielgruppenorientiert ansprechen kann. Und zwar genau dort wo er gerade ist. Zum gewünschten Zeitpunkt. Der Kunde sieht in den Apps Gutscheine aus seiner Region, beziehungsweise kann sich per Push-Nachricht über neue Gutscheine aus seiner Gegend informieren lassen.

Online-Shopping mit Folgen

Mit den Gutscheinen kann er nun ins Geschäft gehen oder diese online einlösen. Das ganze kostet den Kunden keinen Cent. Im Gegenzug verkauft er allerdings Daten. Denn ohne, dass er es mitbekommt, kann der Anbieter zahlreiche Daten sammeln. So genannte Bewegungsprofile geben den Anbietern Auskunft darüber, wann sich der Kunde wo befindet. Und mit dem Wissen auf welche Coupons er anspringt, kann er dem Kunden immer genauere Werbung senden. Einerseits nützlich, andererseits ist das eine Horrorvorstellung.

Beispiel: Anhand des Trackings erkennt die automatische Software, dass man jeden Freitag gegen 19 Uhr Kondome kauft und sich anschließend gegen 22 Uhr im Bereich von Diskotheken befindet. Neben Alkohol, Zigaretten und Zigarren könnten auch Taxis oder andere Partyprodukte empfohlen werden.

Alternativen zu Gutschein Apps

Wem das zu viele Daten sind, der sollte besser die Finger von Apps lassen. Zwar sammeln nicht alle Apps Daten, aber man kann eben nie zu 100 Prozent sicher sein. Es gilt hier also, dass man besser auf die klassische Website vertraut. Diese kann zwar auch Daten erheben, aber längst nicht so viele wie über Apps. Auch hat der Browser nicht ohne Weiteren Zugriff auf den Benutzerstandort.

Der Onlineanbieter Gutscheinbunny.de bietet zum Beispiel auf seiner Homepage zahlreiche Gutscheine an. Dabei hat der Anbieter weder Zugriff auf die GPS-Position, noch erhebt er individuelle Käuferdaten.