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IP Cam via Smartphone steuern

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Eine Kameraüberwachung kann sowohl für private Anwender als auch Firmen eine wunderbare Sache sein. Hiermit lassen sich zum Beispiel Grundstücke, Eingangstüren oder Büros überwachen, sei es, um einfach nur schauen was gerade los ist, Aktivitäten gezielt zu überwachen oder gar um Einbrüche zu verhindern. Da die Kameras immer kleiner und handlicher werden, lassen sie sich problemlos an den meisten Orten installieren. Hinzu kommt noch die WLAN-Fähigkeit vieler Modelle, die für zusätzliche Flexibilität sorgt.

Von daher gibt es eine Vielzahl an Gründen die für eine IP Cam sprechen können. Nicht zuletzt werden IP Kameras auch immer preiswerter. Allerdings sollte genau das ein Grund für Verbraucher sein, genau hinzusehen und sich weiterführende Informationen zum Thema zu besorgen. Gerade im Preissegment von ca. 50 bis ca. 200 Euro ist eine gründliche Recherche anzuraten, denn nicht jedes Modell verfügt über alle denkbaren Features.

Wichtige Funktionalitäten

Die Frage, was eine entsprechende Kamera „an Bord“ haben sollte, ist natürlich nicht pauschal zu beantworten und hängt vom vorgesehenen Einsatzzweck ab. Wichtige Kenngrößen sind jedoch:

• Die maximale Auflösung der Kameras

• Verwendete Kompressionstechnologien

• Bewegungssensor vorhanden?

Gerade letzter Punkt ist vor allen für Überwachungskameras wichtig. Warum sollte zum Beispiel der vollständige Tag aufgezeichnet werden, wenn es einem vielleicht gerade nur um die entscheidenden fünf Minuten geht, in denen auch etwas passiert?

Für viele Einsatzzwecke ist es zudem entscheidend, ob eine IP Cam via WLAN in das Netzwerk integriert werden kann oder nicht. Zu vergessen ist dabei nicht, dass eventuell auch ein RJ45-Anschluss (normales Netzwerkkabel) seine Vorteile haben kann, denn dieser ist ersten weniger störungsanfällig und zweitens kann darüber auch oftmals gleich die Stromversorgung hergestellt werden. Hier stellt sich eher die Frage nach dem Aufwand in Sachen Verkabelung. Generell sollte darüber hinaus auch genau geprüft werden, welche Installationsmöglichkeiten mit-geliefert werden.

Zugriff per App

In welcher Weise wird eigentlich auf die IP Kamera zugegriffen? Mit dieser Frage sollte man sich durchaus auch im Vorfeld beschäftigen. Es gibt Kameras, die lediglich das aufgenommene Bildmaterial auf einer Speicherkarte oder einem Rechner im Netzwerk archivieren. Dann gibt es darüber hinaus zusätzlich auch die Möglichkeit, Livebilder ins Netz zu streamen oder auf diese mit einer App wie IP Cam Viewer zu zugreifen.

Derartige Apps, die in der Regel sowohl für Android als auch iOS verfügbar sind, ermöglichen in der Regel weitaus mehr Anwendungsmöglichkeiten, als lediglich die Zugriff auf den Stream. Beispielsweise sind automatisierte Alarmierungen möglich, die etwa dann angetriggert werden, wenn der Bewegungsmelder der Kamera aktiviert wird. Auch gibt es Apps die über Features wie eine Gegensprechanlage verfügen.

Oftmals legen die Hersteller von IP Cams direkt eine passende App bei. Zumeist funktionieren die Cams jedoch auch mit Universal-Apps, die in so manch einem Fall die bessere Lösung darstellen.

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