App des Tages KosmetikCheck

Wissen was drin ist. KosmetikCheck ist seit knapp zwei Wochen im App Store kostenlos verfügbar und kann dort für iPhones und iPod touchs geladen werden. Für das Apple iPad ist die App nicht optimiert. Die Beschreibung im Store klingt interessant: „Gefährliche Inhaltsstoffe in Creme, Shampoo, Make-up und Co.?“ Wir wurden neugierig und haben uns die App geladen. Einige Minuten später und nachdem wir alle griffbereiten Kosmetika gescannt haben, war klar, dass wir KosmetikCheck zur App des Tages ernennen werden. Nicht, dass die Ergebnisse sonderlich überraschend wären, ist es der Informationsgehalt der App, der Augen öffnet.

KosmetikCheck App im Praxistest

Mit nur 1,4 MB Größe ist die App schnell geladen. Ein Klick auf das Icon und schon ist der Scanner einsatzbereit. Der funktioniert erfreulich schnell und präzise: Barcode vor der Kamera platzieren und schwups sind die Ergebnisse auf dem Bildschirm. Erdöl, Silikone, Allergene und krebsverdächtige Stoffe sind laut App in Massen in unseren Kosmetika enthalten. KosmetikCheck warnt vor gesundheitlich bedenklichen Inhaltsstoffen in Kosmetik-Produkten. Unmittelbar nach dem Scan zeigt die so genannte Kosmetik-Ampel, ob bedenkliche Stoffe in Euren Produkten enthalten sind.

Kritische Inhaltsstoffe werden in den Farben Rot oder Orange angezeigt. Zusätzlich werden Erklärungen und Informationen zu den einzelnen Inhaltsstoffen gegeben. Unser Screenshot zeigt das Ergebnis von unserem Haarwachs. Es kann nicht wirklich behauptet werden, dass wir in Zukunft unbeschwert zu der Paste greifen werden. Gewarnt sind wir nun, eine gewisse Unschuld im Gebrauch mit Kosmetika ist abhanden gekommen. Wir finden das gut. Also kein Haarwachs mehr. Dafür auch kein Erdöl auf dem Kopf.