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AirHelp hilft Fluggästen bei Entschädigungen

AirHelp: Verspätungen oder gar Ausfälle von Flügen sind ärgerlich!

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Verspätungen oder gar Ausfälle von Flügen sind ärgerlich. Die AirHelp-App will helfen und ermöglicht es dem Nutzer, bis zu 600 Euro Entschädigung einzufordern. Flugverspätungen kennen vermutlich viele. Der Flieger kommt zu spät am Flughafen an, das Ausladen verzögert sich und schon sind wertvolle Minuten oder Stunden verloren. Betritt man in solchen Fällen das Flugzeug, sind Folgeprobleme in der Regel vorprogrammiert.

Zudem dann, wenn es sich im Anschlussverbindungen handelt. Den zweiten Flug rechtzeitig zu erreichen, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Was folgt sind jede Menge Probleme. Ein Szenario, das sowohl Vielflieger als auch Touristen treffen kann. Unter gewissen Voraussetzungen hat der Passagier allerdings ein Recht auf finanzielle Entschädigung.

AirHelp als AppGamers App des Tages

Wie so oft im Leben, ist es aber nicht allzu leicht, Recht auch in Geld umzumünzen. Fluggesellschaften haben sich mit einer ganzen Latte an Richtlinien und Paragrafen gegen Entschädigungszahlungen abgesichert. Derjenige, der trotzdem auf sein Recht pochen will, muss sich mit jeder Menge Papierkram herumschlagen. Es kann aber auch anders, mit AirHelp.

Das Startup mit Sitz in Hong Kong hat sich auf Fluggastrechte spezialisiert. Dazu dienen die Internetseite des Unternehmens und die kostenlose App für Apple iPhone. Der Download im App Store des iPhone-Herstellers wiegt knapp 60 MByte und setzt iOS 9.0 oder neuer auf dem Gerät voraus. Mit Stand August 2018 erzielt die Anwendung eine gute Bewertung von 4.7 von 5 möglichen Sternen.

AirHelp für Apple iOS iPhone iPad

Die Bedienung der App könnte einfacher nicht sein. Nach der Registrierung bei dem Anbieter kann der Nutzer in Echtzeit prüfen, ob er Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung hat. Dazu müssen die Daten des Fluggasts, Informationen zum Flug sowie der Grund für die Verspätung oder Annullierung eingegeben werden. Eine erste Prüfung erfolgt binnen Sekunden und vermittelt einen Eindruck darüber, ob die Fluggesellschaft zur Kasse gebeten werden kann.

AirHelp kann die Forderung dann im Namen des Fluggasts bei dem Unternehmen einfordern. Ist dies von Erfolg gekrönt, erhält der Anbieter eine Gebühr von zumeist 25 Prozent. Das ist eine ganze Menge, allerdings kosten Anwälte wohl deutlich mehr. Worin auch die Stärke der App liegt. Diese macht Anwälte überflüssig und verhilft Flugreisenden zu ihrem Recht. Gute Sache.

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