O2: „eSIM-Voraktivierung“ für neue iPhones

O2: Kunden können ab sofort optional eine bereits im Gerät verbaute eSIM im Vorfeld der Einrichtung ihres neuen Apple iPhones aktivieren. O2 bezeichnet den neuen Service als „eSIM-Voraktivierung“ und bietet ihn ausschließlich Kunden an, die ein neues iPhones in Betrieb nehmen wollen.

Der Mobilfunk-Provider schreibt auf seinen eigenen Internetseiten: „Die eSIM ist der Nachfolger der klassischen SIM-Karte. Sie ist aber nicht mehr ein separater Chip mit Plastikrahmen, sondern fest ins Endgerät eingebaut. Der Name ist die Abkürzung für ‚embedded SIM‘, also eine fest ‚verbaute SIM‘. Die Verbindung zum Mobilfunknetz wird durch ein elektronisch übertragenes eSIM-Profil hergestellt.“

O2 bietet „eSIM-Voraktivierung“ für neue iPhones

Die „eSIM-Voraktivierung“ für Apple iPhones soll die Nutzung einer eSIM einfacher und bequemer gestalten. Das neue Angebot sei ein komfortabler Weg, die eSIM automatisch zu aktivieren, wenn Kunden ein neues iPhone mit Mobilfunkvertrag kaufen.

Dabei werde das eSIM-Profil direkt von O2 an das neue iPhone übermittelt, ganz ohne QR-Code oder eine manuelle Eingabe. Das iPhone erkennt dann automatisch die eSIM sobald die Ersteinrichtung durchgeführt wird und leitet die Kunden durch die Aktivierung. Die einzige Voraussetzung sei eine Verbindung zu einem WLAN-Netzwerk.

Angebot für iPhone XR, XS, XS Max oder neuer

Das Apple iPhone ist sofort einsatzbereit, sobald der Vorgang abgeschlossen wurde. Dies sei deutlich komfortabler als das Einlegen einer physischen SIM-Karte oder das Einscannen eines QR-Codes für eine eSIM. Zudem wird auch eine parallele Nutzung mehrerer Tarife auf einem Gerät unterstützt, was auf Geschäftsreisen ins Ausland oder im Urlaub von Vorteil sein kann.

Die „eSIM-Voraktivierung“ setzt ein iPhone XR, XS, XS Max oder neuer mit eSIM-Unterstützung voraus. Kunden benötigen außerdem einen eSIM-fähigen Tarif und neu beauftragte eSIM, die dem eigenen O2 Kundenkonto zugeordnet ist. Weitere Informationen können auf einer offiziellen Informationsseite des Mobilfunk-Providers nachgelesen werden.

Quellenangabe: O2