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21 Euro im Jahr für Apps
Die Anwender pflegen in Bezug auf Apps eine Gratiskultur. Doch offenbar steigt die Bereitschaft, für eine gute App auch Geld zu zahlen.
Die deutschen Smartphone-Besitzer pflegen in Bezug auf Apps noch immer eine Gratiskultur. Doch offenbar steigt die Bereitschaft, für eine gute App auch Geld hinzulegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Branchenverbands BITKOM. Fast jeder zweite Smartphone-User in Deutschland (45 Prozent) lädt sich nur kostenlose Apps auf sein Gerät. Immerhin 38 Prozent jedoch sind auch bereit, für Apps Geld hinzulegen. Im Durchschnitt sind es 21 Euro im Jahr. Für eine einzelne App zahlen die User sogar bis zu 7,64 Euro.
Für Gaming-Apps werden im Schnitt 14 Euro im Jahr berappt. Insgesamt 83 Prozent aller Smartphoner nutzen zusätzliche Apps. Bleiben aber noch 17 Prozent übrig. Diesen Usern reichen offenbar die Standard-Einstellungen. Sie verzichten darauf, zusätzliche Apps zu installieren. „Apps sind ein wesentlicher Grund für den Smartphone-Boom“, sagt Tobias Arns vom BITKOM. „Viele kostenpflichtige Apps erweitern für wenige Euro das Gerät um nützliche Funktionen wie Office Programme und Navigationslösungen oder machen es zum Babyphone.“
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