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Ratgeber: Elektrosmog, ein Begleiter bei Handy-Nutzung

Elektrosmog ist unsichtbar, riecht nicht und man kann ihn auch nicht hören.

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Ratgeber: Er ist nicht zu sehen, nicht zu riechen und man kann ihn auch nicht hören. Trotzdem ist Elektrosmog sehr häufig Gegenstand von Diskussionen. So manch einer stuft das Ganze als harmlos ein, andere als ernste gesundheitliche Gefahr. Wieder andere haben sich vielleicht auch noch nie mit dem Thema befasst. Von daher sollten die Hintergründe einmal etwas beleuchtet werden.

Was genau ist eigentlich Elektrosmog?

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort, man kann aber mit Sicherheit sagen: Elektrosmog ist in unserem Alltag ein ständiger Begleiter, dem man kaum entgehen kann. Außerdem lässt sich festhalten, dass vom Grundsatz her elektromagnetische Strahlung gemeint ist.

Wenn von klassischen Smog die Rede ist, dann ist im Regelfall eine besonders schwere Belastung mit Schadstoffen gemeint. Der Begriff ist eine Zusammensetzung der beiden englischen Bezeichnungen für Smoke (Rauch) und Fog (Nebel). Allerdings ist der normale Smog, welcher sich über Großstädte legt optisch sichtbar. Elektrosmog hingegen bleibt für Menschen unsichtbar.

Mit dem Begriff Elektrosmog sind zum einen niederfrequente elektrische als auch magnetische Felder – und zum anderen hochfrequente elektromagnetische Felder gemeint. Es handelt ich hierbei um zwei unterschiedliche physikalische Phänomene. Sie wirken sich unterschiedlich auf den menschlichen Organismus aus und sind von daher auch am besten getrennt voneinander zu betrachten.

Niederfrequente und magnetische Felder

Ganz gleich, ob man einen Radiowecker, eine Waschmaschine, die Mikrowelle oder den Elektroherd nimmt, nur mit einer passenden Stromversorgung lassen sich diese Geräte in Betrieb nehmen. Derlei Haushaltsgeräte lassen sich in der Regel nur mit niederfrequenten Wechselstrom betreiben. Niederfrequenter Strom ist per Definition dann gegeben, wenn die Stromfrequenz, das heißt also sich die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, unter 100 Kilohertz bewegt.

Sobald die Geräte an das Stromnetz angeschlossen wurden, umgeben elektrische Felder permanent Versorgungsleitungen, als auch beispielsweise Verteilerkästen. Diese Felder sind durch Haus oder Zimmerwände allerdings sehr leicht abzuschirmen. Wenn es sich um eine massive Hauswand handelt, so werden die Felder um bis zu 90 Prozent reduziert.

Wenn dann zusätzlich noch tatsächlich Strom verbraucht wird, kommen weitere magnetische Felder hinzu. Der Stromverbrauch bestimmt hier jeweils die Intensität solcher Felder. Bei zunehmender Entfernung nehmen auch sie, wie die elektrischen Felder bei größerer Entfernung, zur Quelle in Ihrer Intensität ab. Mauern und Wände können von magnetischen Feldern aber problemlos durchbrochen werden.

Niederfrequente Feldquellen

An jenen Stellen, die Strom verteilen oder verbrauchen entstehen niederfrequente Felder. Überirdische Hochspannungsleitungen gehören aus diesem Grund auch zu den größten Quellen. Dadurch, dass die Feldstärke bei zunehmender Entfernung zur Quelle drastisch reduziert wird, ist bei einer Entfernung von 50 Metern nur mit Messungen im Mikrobereich zu rechnen.

Ein gutes Beispiel hierfür sind auch Trafostationen. Die Bauweise und auch die Leistung von Haushaltsgeräten hat starken Einfluss auf die Stärke der Felder. So haben Elektroheizungen aufgrund ihrer sehr hohen Leistung ein sehr starkes Feld. Elektromotoren und Trafos gehören ebenfalls zu den Quellen mit einem sehr starken Feld.

Elektrosmog neutralisieren

Immer dann, wenn die durch elektromagnetische Strahlung erzeugten Wechselwirkungen im menschlichen Körper verhindert werden sollen, kommen Elektrosmog-Neutralisierer zum Einsatz. Der Effekt kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise realisiert werden So können sich die Neutralisierer unmittelbar in der Nähe zum Körper befinden, als auch in der Nähe des Elektrosmog Erzeugers. Bei einem Neutralisierer ergibt sich für den Anwender der Vorteil, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit die für ihn passenden, hochwertigen Produkte finden wird, die seine Lebensqualität nochmals deutlich steigern werden. Neutralisierer aller Art können entweder in der Wohnung oder im Büro direkt an den Geräten oder an einem anderen beliebigen Ort angebracht werden.

Elektrosmog harmonisieren

Als Einsteiger kann man bei der ganzen Fülle an verschieden Produkten zur Eindämmung von Elektrosmog leicht den Überblick verlieren. Da alle Geräte im Grunde den selben Zweck verfolgen. Sie sollen den Elektrosmog im Haushalt unschädlich machen und dadurch die Lebensqualität verbessern.

Ein Harmonisierer unterscheidet sich ein wenig zu den üblichen Produkten für die Eindämmung von Elektrosmog. Neutralisierer und Abschirmer sollen den Smog vom menschlichen Körper abschirmen oder fernhalten. Das Elektro-Smog Harmonisieren hat hier jedoch ein etwas anderes Ziel. Es soll die elektromagnetischen Felder nicht entfernen, sondern harmonisieren. Der Harmonisierer ordnet die chaotisch schwingenden Elektronen gänzlich neu, sodass deren negativer Effekt neutralisiert werden soll.

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