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Ratgeber: Drei Virtual-Reality-Apps für Apple iOS und Android

Virtual Reality gehört die Zukunft, daran gibt es keinen Zweifel. Drei Apps für Einsteiger.

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Virtual Reality gehört die Zukunft, daran gibt es kaum einen Zweifel. Apple-CEO Tim Cook zum Beispiel ist ein bekennender Fan der neuen Technologie und kann sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Gaming gehört auf jeden Fall dazu, Virtual Reality (VR) ist aber mehr als nur eine bahnbrechende Technik für moderne Spiele. Das Thema VR hat in den letzten Tagen nicht nur von Apple einen enormen Schub bekommen. Im Desktop PC-Bereich konnten unter anderem die Hersteller HTC und Ocolus für Schlagzeilen sorgen. Nutzer kann das freuen, denn sobald de Computer über die entsprechende Ausstattung an Hardware verfügt, können sie mittlerweile aus einem großen Angebot an Spielen und Anwendungen wählen. Experten wiederum finden professionelle Lösung in Produkte wie der Realwear HMT-1, die in erster Linie für den Einsatz bei Inspektionen und Reparaturen konzipiert wurde.

VR-Headsets gibt es auch für die PlayStation 4 und hier müssen sich Spieler nicht mit dem Thema Kompatibilität beschäftigen. Eine mühsame Einrichtung fällt aus, Headset aktivieren und Spaß haben ist angesagt. Wo viel Sonne scheint, findet sich bekanntlich oftmals auch ein wenig Schatten. Bei vielen PC-Varianten stört weniger der Preis, sondern der Kabelsalat, der von den Headsets verursacht wird. Dies gilt auch für die PlayStation-Lösung: Wer die Brille schon einmal im Einsatz erlebt habt, wird sich wahrscheinlich über die wüste Kabelführung gewundert haben, die durch deren Nutzung entsteht. So richtig optimal ist das noch nicht. Smartphones haben da einem immanenten Vorteil: Kabelwirrwarr fällt aus, da nur eine Halterung (Viewer) benötigt wird. So machen die VR-Erlebnisse deutlich mehr Spaß.

Die Nutzung von Virtual Reality auf dem Smartphone setzt die Wahl des richtigen Headsets voraus. Als Referenz wird dabei oftmals das Google Cardboard genannt. Das aus Karton gefertigte Headset dient quasi als Vorlage für viele Hersteller und Entwickler. Außerdem gibt es bereits zahlreiche Kopien des Originals, die ihren Zweck auch erfüllen. Hersteller wie Mattel, Maxbox oder Boxglass bieten aber ebenso Gestelle für VR an, die meist noch etwas hochwertiger verarbeitet sind. Welcher Viewer hier gewählt wird, ist aufgrund des Standards aber eher eine Frage des Designs als der Funktion. Der Verwendungszwecks allerdings sollte vor der Anschaffung genau definiert werden. VR-Headsets können im Zusammenspiel mit modernen Smartphones inzwischen für vielfältige und zum Teil faszinierende Dinge eingesetzt werden.

Eine der bekanntesten Anwendungen ist sicherlich YouTube. Der Video-Dienst von Google bietet Videos in der virtuellen Realität. Dazu braucht es nicht mehr als die kostenlose YouTube-App und die entsprechende Haltung. Die Suchfunktion unterstützt VR-Videos, die somit schnell gefunden werden können. Neben hochgradig spezialisierten Kanälen von Google selbst, gibt es mittlerweile auch anspruchsvolle Inhalte von BBC, New York Times und weiteren Anbietern. VR-fähige Inhalte werden mit einem kleinen Brillen-Symbol gekennzeichnet. Wird das Icon ausgewählt, startet die VR-Ansicht. Als Funktionen werden beispielsweise Möglichkeiten geboten, Videos im 180 Grad- oder 360 Grad-Modus abzuspielen.

Einsteigern in das Thema VR sei Google Cardboard ans Herz gelegt. Die kostenlose App bietet vielfältige Funktionen, die faszinierende Welt von Virtual Reality zu erleben. Als Bespiele seien Städtetouren oder das Fliegen mit Seeschwalben in der Arktis genannt. Zudem werden animierte Inhalte angeboten, die Interaktionen ermöglichen. Achterbahnen sind in Freizeitparks die Attraktionen schlechthin. Die rasanten Fahrten setzen aber einiges an Mut voraus. Roller Coaster VR ist eine App, die kostenlos im App Store von Apple angeboten wird und abwechslungsreiche Fahrten mit einer Achterbahn ermöglicht. Ein wunderbarer Spaß und zudem garantiert ungefährlich. Die Fahrten finden übrigens sowohl in der Luft als auch im Wasser und auf dem Land statt, für ein Höchstmaß an Abwechslung sollte also gesorgt sein.

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