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Apple warnt für Einbrenn-Effekt beim Display

Das OLED-Display vom iPhone X ist neu – und will anders benutzt werden.

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Das iPhone X ist das erste Smartphone von Apple mit einem OLED-Display. Langjährige Kunden werden ihre Nutzungsgewohnheiten vielleicht etwas umstellen müssen. Der Hersteller zumindest warnt vor möglichen Einbrenn-Effekten des Bildschirms. OLED-Displays haben andere Eigenschaften als herkömmliche LCD-Bildschirme. Dem sollten Anwender Rechnung tragen.

Der US-Konzern hat daher nun ein Support-Dokument ins Netz gestellt, in welchem der neue Bildschirm mit all seinen Vorzügen aber auch Eigenarten ausführlich beschrieben wird. Das vom Hersteller als „Super Retina Display“ bezeichnete Bauteil hat demnach ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, benötigt keine Hintergrundbeleuchtung mehr und unterstützt High Dynamic Range (HDR) mit HDR10 und Dolby Vision.

Apple warnt für Einbrenn-Effekt beim iPhone X-Display

Normal für OLED-Bildschirme seien minimale Farbverfälschungen, wenn der Nutzer schräg von der Seite auf das Display schaut. Ebenfalls normal für Bildschirme dieser Bauart seien Nachleucht- und Einbrenn-Effekte. Bei diesen ist ein Bild teilweise immer noch sichtbar, obwohl bereits ein neues Bild angezeigt wird. Dies könne dann auftreten, wenn ein Bild mit hohen Kontrastwerten für lange Zeit durchgehend dargestellt wurde.

Apple erklärt in dem Dokument, dass iPhone X-Kunden genau dies vermeiden sollten. Die automatische Helligkeitsregulierung sollte daher verwendet werden. Empfehlenswert sei es auch, eine möglichst kurze Zeit zur automatischen Deaktivierung des Bildschirms einzustellen. Einbrenn-Effekte sind bei modernen Smartphones keine Seltenheit. Auch das Samsung Galaxy S8 neigt zu diesem Verhalten.

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