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Verleger gegen Preisüberfall

Apple – Die Zeitungs- und Zeitschriftenverleger Deutschlands reagieren empört auf die Preiserhöhungen im App Store.

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Die Zeitungs- und Zeitschriftenverleger Deutschlands reagieren empört auf die Preiserhöhungen im App Store. Weder Verlage noch Nutzer seien informiert worden. Apples Preiserhöhungen im App Store stoßen auf heftige Kritik bei den Zeitungs- und Zeitschriftenverlegern Deutschlands. „Die nicht angekündigten deutlichen Preiserhöhungen von Apple für die Angebote im App Store und iTunes Store wirken sich als inakzeptabler Eingriff in die Preishoheit der Verlage aus, der ihrem wachsenden Mobile-Geschäft schadet und sich über die Kundeninteressen hinwegsetzt“, erklärten Sprecher des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und des Verbands Deutscher Zeit- schriftenverleger (VDZ) am 26. Oktober 2012.

Ärgerlich vor allem, da der Preis zwischen App-Version und Printausgabe immer schon ein heikles und vieldiskutiertes Thema innerhalb der Verlage war. Jetzt sieht man sich also erneut mit der Frage konfrontiert, ob das neuerliche Preisniveau die Nutzer noch zum Kauf der digitalen Version überreden kann oder nicht. Eine Lösung wäre da nur, auf die nächst-tiefere Preisstufe von Apple zu gehen. Das die Zeitungsverlage damit glücklicher werden, darf jedoch auch bezweifelt werden. Dabei betrifft die Preiserhöhung neben den regulären App-Käufen auf die so genannten InApp-Käufe. Wer also Magazine mit einer automatischen Verlängerung auf den iDevices abonniert hat, muss erneut sein Einverständnis für den höheren Preis geben.

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