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Telefonie: Nutzer verbrauchen mehr Datenvolumen

Auch 2019 hat das verbrauchte Volumen an Daten weiter angezogen. Festnetztelefonie verliert.

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Die Telefonie in Deutschland vollzieht ihren Wandel in einem rasanten Tempo: Mehr Nutzer, mehr Anwendungen und immer mehr mobile Kommunikation. 2019 hat das verbrauchte Datenvolumen weiter angezogen. Festnetztelefonie verliert. Wie die Tagesschau unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Bundesnetzagentur berichtet, wurde im letzten in Deutschland insgesamt 2,77 Milliarden GByte im Mobilfunk verbraucht.

Ein einzelner Nutzer könnte damit zum Beispiel mehr als vier Millionen Jahre am Stück Musik streamen. Eine Entwicklung, die seit Jahren rasante Ausmaße annimmt. Im Jahr 2018 lag der verbrauchte mobile Datenvolumen noch bei 1,99 Milliarden Gigabyte.

Nutzer verbrauchen mehr Datenvolumen

Über das Festnetz wird hingegen immer weniger telefoniert – im vergangenen Jahr waren es laut Zahlen der Netzagentur noch 94 Milliarden Minuten. Umgerechnet wären das rund 179.335 Jahre. Im Jahr zuvor telefonierten die Menschen in Deutschland noch 106 Milliarden Minuten übers Festnetz.

Damit setzt sich ein Abwärtstrend fort, der seit Jahren anhält. Die mobil telefonierten Minuten hingegen stiegen in den vergangenen Jahren noch stetig leicht an, in diesem Bereich liegen allerdings noch keine Zahlen für 2019 vor. 2018 wurden im Mobilfunk rund 118 Milliarden Minuten telefoniert. Es wird erwartet, dass sich die Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.

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