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Spotify: Bezahl-Podcasts in den USA offiziell gestartet

Spotify startet Bezahl-Podcasts in den USA. Weitere Länder sollen zeitnah folgen.

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Spotify startet Bezahl-Podcasts. Das Angebot steht zunächst nur in den USA zur Verfügung. Weitere Länder sollen zeitnah folgen. Podcaster können ab sofort selbst darüber entscheiden, ob sie ihre Inhalte kostenpflichtig anbieten und somit hinter einer Bezahlschranke verstecken wollen.

Der schwedische Musikdienst bietet Kreativen außerdem die Möglichkeit an, ihren Abonnenten exklusive Inhalte anbieten zu können. Das neue Angebot von Spotify kann als Reaktion auf die Ankündigung von Apple verstanden werden, künftig kostenpflichtige Podcasts anbieten zu wollen.

Spotify Bezahl-Podcasts in den USA gestartet

Das Unternehmen aus Schweden bietet in den USA drei unterschiedliche Abo-Modelle zu Preisen von 2,99 US-Dollar, 4,99 US-Dollar und 7,99 US-Dollar an. Engagierte Fans von Podcasts müssten somit für jeden favorisierten Podcaster ein separates Abo abschließen.

Der Streaming-Dienst will sein neues Angebot zum Start mit 12 ausgewählten Podcastern testen. Anschließend sollen die Premium-Podcasts auch in weiteren Ländern verfügbar sein. In der Startphase gehen alle Einnahmen hundertprozentig an die Podcaster. Ab 2023 will Spotify dann auch Geld verdienen und verlangt einen Anteil von 5 Prozent.

Apple mit einem anderem Geschäftsmodell

Apple geht einen anderen Weg: Produzenten von Podcasts sollen die Preise der neuen optionalen Abonnements ihrer Nutzer selber festlegen können. Die Abrechnung soll monatlich erfolgen. Optional soll auch eine jährliche Abrechnung möglich sein. „Hörer können auch auf kostenlose Testversionen und Probefolgen zugreifen, die von den Produzent angeboten werden“.

Abonnements werden über die Familienfreigabe von bis zu sechs Familienmitgliedern genutzt werden können. Das neue Apple Podcasters Program, das alle Werkzeuge für Premium-Abonnements enthält, kann über Apple Podcasts Connect für 19,99 Euro im Jahr gebucht werden. Apple erhält von allen Einnahmen eine Provision von 30 Prozent.

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