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Mobile Apps: Ministerin Giffey fordert Altersempfehlungen
Familienministerin Franziska Giffey will Anbieter in die Pflicht nehmen.
Familienministerin Franziska Giffey fordert verständlichere und einheitlichere Altersempfehlungen für Apps. Eltern müssten sich künftig auf die Kennzeichnungen von Apps und Spielen verlassen können. Laut der Tagesschau will Giffey Kinder und Jugendliche derart besser vor gefährlichen Inhalten schützen.
Gegenüber der „Bild am Sonntag“ erklärte die Ministerin: „Wir haben bei demselben Spiel unterschiedliche Altersangaben, die im Netz rumgeistern. Eltern müssen aber auf die Kennzeichnung vertrauen können.“
Ministerin Giffey fordert einheitliche Altersempfehlungen
Eine Kennzeichnungspflicht soll dem Bericht zufolge künftig Teil eines modernisierten Jugendmediengesetzes werden. „Wir haben im Moment ein Jugendschutzgesetz, das noch aus dem Zeitalter von Videokassette und CD-ROM stammt“, erklärte die Ministerin gegenüber der Zeitung.
„Ich habe mir vorgenommen, dass wir ein Jugendmedienschutzgesetz entwickeln, in dem wir zu all diesen Dingen Antworten geben und auch die Anbieter stärker in die Pflicht nehmen.“ Geplant sei, das Gesetz noch in der laufenden Legislaturperiode zu verabschieden.
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