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„Keine Spionage-Chips auf Apple-Servern“

Bloomberg beunruhigt, Apple wiegelt ab. Situation reichlich unklar.

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Apple hat nach eigenen Aussagen keine Beweise dafür entdecken können, mit chinesischen Spionagechips infiltriert worden zu sein. Das erklärte der Vize-Präsident für IT-Sicherheit des Unternehmens am Sonntag in einem Brief an den US-Kongress.

„Die Sicherheitstools von Apple scannen kontinuierlich nach ausgehenden Datenverkehr, da sie auf Malware oder andere schädliche Aktivitäten hinweisen. Nichts wurde jemals gefunden“, schrieb George Stathakopoulos in einem Brief an die Handelsausschüsse des Senats und des Repräsentantenhauses. Damit bezieht der iPhone-Hersteller offiziell zu den Aussagen Stellung, die von Bloomberg am vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurden.

Apple bestreitet Angriff von Hackern

Demnach sei es chinesischen Hackern gelungen, einen Mikrochip auf 7.000 Motherboards zu platzieren, die in den iCloud-Rechenzentren von Apple eingesetzt werden. Besagte Chips sollen vom chinesischen Militär eigens zu dem Zweck entwickelt worden sein, sensible Daten auf Servern zu ermitteln und diese nach China weiterzuleiten. Zudem sollen sie die Fähigkeit haben, quasi eine Hintertür zu öffentlich zugänglichen Netzwerken zu schaffen.

Das US-Magazin Bloomberg hält an der Geschichte fest und behauptet, dass ingesamt 30 Unternehmen von dem Angriff betroffen seien – unter anderem Apple und Amazon. Klarheit in die Sache konnte somit auch der Brief von Stathakopoulos nicht bringen.

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