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iPhone 6 vs Galaxy S5

Apple iPhone 6 im Vergleichstest mit Samsung Galaxy Alpha und Samsung Galaxy S5. Wer ist das schönste Smartphone im ganzen Land?

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Das Samsung Galaxy S5 ist bereits seit April 2014 auf dem Markt. Das neue Spitzenmodell „Alpha“ aus gleichem Haus soll noch im September erscheinen. Voraussichtlich am 19. September wird das kürzlich veröffentlichte iPhone 6 mit Vertrag bei Anbietern wie mobildiscounter.de verfügbar sein. Drei Phones, gleich dreimal Premiumanspruch. Wie schlagen sich die Kontrahenten in den Kategorien Display, Speicher und Ausstattung? Und natürlich: Welches ist das schönste Smartphone im Land? Downsizing bei der Displaygröße: Mit 5,1 Zoll Diagonale, FullHD-Auflösung (1920×1080) und einer Pixeldichte von 432 ppi kann das S5 auch ein halbes Jahr nach dem Erscheinen noch überzeugen.

Das Alpha setzt eher auf Downsizing. Das Super AMOLED Display mit 4,68 Zoll Diagonale und HD-Auflösung (1280×720) ist ausgezeichnet, stellt sich aber gegen den Trend zu mehr Arbeitsfläche. Die Unterschiede zwischen Galaxy Alpha und iPhone 6 (4,7 Zoll, 1334×750) sind marginal. Dass Apple zeitgleich das iPhone 6 Plus mit 5,5 Zoll Diagonale veröffentlicht, entspricht dem Trend: Kompakt fürs Business, opulent für Tech-Fans.

Qual der Wahl beim Speicher

Das iPhone 6 kommt wahlweise mit 16, 64 oder 128 GByte Speicher. Eine Erweiterung per microSD ist nicht möglich. Das Alpha wird es nur als 32 GByte-Variante geben, die ebenfalls keine Erweiterung zulässt. Das S5 bietet 16 GByte internen Speicher und lässt sich mit microSD-Karten um bis zu 128 GByte erweitern.

Ausgeglichen bei Ausstattung

Der Homebutton des S5 wartet mit einem Fingerabdruck Sensor auf. Er dient zum Entsperren des Geräts und kann zum Beispiel auch zur sicheren Bestätigung von Zahlungen via PayPal genutzt werden. Darüber hinaus dient er der S-Health Fitness-App als Pulsmesser.

Das Alpha verfügt ebenfalls über einen Fingerabdrucksensor im Homebutton. Ein Pulsmesser ist in den LED-Blitz neben der Hauptkamera integriert. Den Ansprüchen von Businessanwendern wird das Alpha mit einem Ultra-Energiesparmodus und einem Datensafe gerecht.

Bei der Konkurrenz längst Standard, ist NFC nun auch im iPhone 6 verfügbar. Bislang ist nur bekannt, dass NFC für den Bezahldienst Apple Pay genutzt werden kann. Offen ist, ob der NFC-Chip auch für andere Anwendungen nutzbar ist. Mit dem integrierten Barometer kann der Nutzer ablesen, in welcher Höhe er sich befindet. Darüber hinaus geht das iPhone 6 mit VoLTE (Voice-over-LTE) an den Start und bietet ebenfalls einen Fingerabdrucksensor (Touch-ID).

Licht und Schatten beim Design

Dem S5 sieht man seine Herkunft direkt an. Auf den ersten Blick sieht es dem Urahnen Galaxy S2 auffallend ähnlich. Zwar bedeutet das für den Nutzer die bewährt gute Handhabung inklusive physischem Homebutton. Doch Designfans kann es kaum begeistern und es fehlt der gewisse Hauch an Luxus, den man von einem Smartphone der Premiumklasse erwarten kann.

Einen ganz anderen Weg geht Samsung mit dem Alpha. Hier macht das Gehäuse einen extrem wertigen Eindruck und markiert mit kantigem Format und Metallrahmen unmissverständlich den Premiumanspruch. Der flache seitliche Rahmen kann nur als Zitat eines iPhones verstanden werden. Oder als Kampfansage.

Das iPhone 6 markiert hingegen die Abkehr vom kantigen Design und rundet nicht mehr nur die Ecken, sondern auch die Fläche des umlaufenden Rahmens ab. Ohne diese markanten Elemente wird es nur vom kundigen Smartphone-Fan als iPhone erkannt. Es darf spekuliert werden, ob diese Änderung ein Kompromiss in Richtung Handhabung ist oder doch optischen Ansprüchen folgt.

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