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iPad als Schulbuch? Teuer…

Wenn am Donnerstag Apple vermutlich sein Konzept iPad an Schulen vorstellen wird, werden die Blogs voll davon sein, wie großartig das ist.

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Kaum kündigt Apple einen Event an, schon beginnen die Gedankenspiele: Auf mobile zeitgeist stellt Patrick Voelcker seine ganz eigenen Überlegungen zu einer möglichen Etablierung des Apple iPads als „Schulbuch“ vor. Wenn am kommenden Donnerstag Apple vermutlich sein neues Konzept “iPad an Schulen” vorstellen wird, werden die Blogs voll davon sein, wie großartig das alles sein wird. Einen Tag später werden die ersten kritischen Stimmen auftauchen und dann ist der Kommentarkrieg zwischen Apple-Fanboys und Apple-Hassern wieder im vollen Gange.

Wie nach jedem Apple-Event. Zu allererst ist natürlich klar, Apple wird wieder als der große Gewinner da stehen: Nicht nur, dass Apples Name weiter an Renommée gewinnen wird – Engagement in Sachen Schulbildung ist immer eine gute Sache -, es wird massiv in das tägliche Leben der wichtigsten Zielgruppe eingegriffen: Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Und damit tritt eine frühe Gewöhnungsphase an Appleprodukte ein, die sie womöglich ein Leben lang begleitet.

Auf der anderen Seite könnten Schüler die Tablets natürlich komplett mit Schule und Lernen negativ assoziieren und sowohl die “Coolness” als auch den Spass-Effekt bei der Konkurrenz suchen, denn die Exklusivität der Apple-Geräte geht dabei natürlich flöten. Auch für die Erwachsenen: Warum sollte ich mir ein Apple-Gerät kaufen, wenn in der U-Bahn hundert andere ebenso damit rumhantieren?

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