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Hundertausende Apps vor dem Aus?

Apple wird im Herbst 2017 sein Betriebssystem iOS 11 offiziell vorstellen. Das Update stellt eine Vielzahl von Apps vor das technische Aus.

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Der iPhone-Hersteller Apple wird im Herbst 2017 sein neuestes Betriebssystem iOS 11 offiziell vorstellen. Das Update stellt eine Vielzahl von Apps vor das technische Aus. Publisher mobiler Anwendungen sind daher gut beraten, ihre Apps nachzurüsten, berichtet der Stern.

Auch 10 Jahre nach der Vorstellung des ersten Apple iPhones boomt das Geschäft mit den kleinen mobilen Anwendungen. Schafft es eine App, die Download-Charts des iTunes Stores hinaufzuklettern, winken saftige Gewinne. Leicht ist das zwar nicht, aber es lohnt sich. Für viele App-Maker vermutlich ein guter Grund, ihre Apps für iOS 11 fit zu machen.

Apple iOS 11-Update erscheint im Herbst

Die Markforscher von Sensor Tower wollen wissen, dass Apple iOS 11 gemeinsam mit dem neuen iPhone 8 auf den Markt kommen wird. Das US-Unternehmen begeht in diesem Jahr ein wichtiges Jubiläum: Vor 10 Jahren hat Apple-CEO Steve Jobs das erste iPhone der erstaunten Weltöffentlichkeit vorgestellt.

„Kein MMS, keine Tastatur“, die Kritiker wurden nicht müde, das flache Wunderwerk zu belächeln. Damit lagen sie daneben, wie die Geschichte gezeigt hat. Sensor Tower warnt nun davor, dass der US-Konzern zeitnah einen radikalen Schritt vornehmen könnte: 32-Bit-Apps werden künftig aus dem App Store verbannt.

32-Bit-Anwendungen werden bald verbannt

Der Grund dafür ist trivial: Das neue Apple iOS 11 ist ein reines 64-Bit-System, das die Vorläufer nicht mehr unterstützen wird. Die Experten vertreten die Meinung, dass jede zehnte App betroffen ist. Die Zahl von 200.000 Anwendungen wird genannt – möglicherweise könnte es auch wesentlich mehr sein.

Apple selbst warnt bereits seit einigen Zeit unmissverständlich, dass Apps mit fehlender 64-Bit-Unterstützung „nicht mehr funktionieren“ werden. Das sollten Entwickler ernst nehmen, sonst wird es nichts mit dem Geld verdienen im App Store. Verwaiste Apps, also Anwendungen, die seit geraumer Zeit nicht mehr von ihren Entwicklern gepflegt werden, sortiert die iTunes-Redaktion bereits seit Monaten aus.

Verwaiste Apps werden bereits aussortiert

Publisher erfolgreicher Apps wie Galaxy of Heroes sind somit weniger betroffen, da diese ihre Produkte ohnehin laufend mit neuen Funktionen und Inhalten erweitern. Das kann ins Geld gehen – und doch, es lohnt sich. Die digitalen Verkaufsplätze App Store und Play Store erwirtschaften Umsätze in Milliardenhöhe. Doch wie teuer ist eigentlich die Entwicklung einer mobilen App?

Da streiten sich die Gemüter, zudem gibt es für Interessenten eine Vielzahl von Möglichkeiten, an eine eigene App zu kommen. Die Spannbreite reicht von Produkten aus dem Baukasten bis hin zu liebevoll und technisch extrem anspruchsvollen Apps, die zumeist von bekannten Entwicklungsschmieden produziert werden.

Mobile Anwendungen als Millionengeschäft

Um sich heute in den App Stores durchzusetzen, bedarf es entweder einer guten Idee – oder einer richtig guten App. Die Kombination aus beidem ist natürlich optimal. Der App Anbieter Yeeply hat sich auf das Thema Entwicklungskosten einer App spezialisiert und bietet auf einer speziellen Webseite jede Menge interessanter Informationen zu dem Thema an.

Für Einsteiger in die Thematik unbedingt einen Besuch wert, um wertvolles Geld im Vorwege sparen zu können. Dazu wird dem Interessenten auf einer eigens eingerichteten Internetseite quasi ein Fragenkatalog angeboten, durch dessen Beantwortung er ein Gefühl für die Kosten einer App-Entwicklung erhält.

Über die Kosten der Entwicklung einer App

Die Vorgehensweise ist interessant. So wird gleich zu Beginn abgefragt, ob die Qualität oder das Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlagend sind. Danach folgt die Abfrage des gewünschten Betriebssystems, wo neben Apple und Android sogar Windows Phone angeboten wird.

So geht es weiter, insgesamt 10 Fragen sind vorhanden. Am Ende erhält der potentielle Kunde einen recht klaren Eindruck davon, was ihn seine App kosten wird. So die Anwendung dann in Auftrag gegeben wird, sollte aufgrund des kommenden iOS-Updates darauf geachtet werden, dass die App die 64-Bit-Architektur von Apple unterstützt.

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