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Änderungen bei In-Apps

EU will In-App-Käufe bei „Freemium“-Apps reglementieren.

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Erst anlocken, dann abzocken. Die EU möchte die In-App-Käufe bei sogenannten „Freemium“-Apps reglementieren. Dazu will eine Kommission die beiden Hauptakteure Apple und Google bitten, Jugendliche besser vor solch teils teuren Aktionen zu schützen. Sie sollen nach akzeptablen Lösungen suchen, ohne dabei das Potenzial und Wachstum im Markt der In-App-Käufe zu sehr zu hemmen.

Was heißt In-App-Käufe? Das bedeutet, dass das Programm an sich kostenlos ist. Wollt Ihr jedoch zusätzliche Objekte, Optionen oder Levels freischalten, müsst Ihr diese käuflich erwerben. Diese kann teuer werden. Und gerade Kinder und Jugendliche denken oftmals nicht über die Konsequenzen nach.

EU will Kinder vor In-Apps schützen

Die EU will sie deshalb vor unbeabsichtigten Transaktionen und unerwarteten Kosten schützen. Was schwebt der Kommission vor? Den Kindern soll deutlich gemacht werden, dass Freemium-Apps nicht immer kostenlos sind. Die In-App-Käufe dürfen sich nicht in erster Linie an Kinder richten. Wenn ein Kind einen Kauf innerhalb einer App tätigen möchte, braucht es die ausdrückliche Genehmigung seiner Erziehungsberechtigten.

Die App-Betreiber müssen eine E-Mail-Adresse einrichten, an die sich Eltern wenden können, wenn es doch zu einem ungewollten Kauf gekommen ist. In den USA praktiziert Apple bereits mit Mechanismen, unbeabsichtigte Käufe möglichst zu unterbinden. Nun sollen auch EN-Kunden geschützt werden.

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