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Erfolgreich mit mobilen Apps

Sie sind so klein und können doch eine so immense Wirkung entfalten: Apps für Handys sind klug und ungeheuer vielseitig.

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Sie sind so klein und können doch eine so große Wirkung entfalten: Apps für das Smartphone oder Tablet sind klein und ungeheuer vielseitig. Täglich überschwemmen neue praktische, unterhaltsame, informative oder einfach nur originelle Anwendungen die App-Stores. Viele von ihnen sind Eintagsfliegen, die schnell wieder von den Bildschirmen verschwinden, ohne sich eine große Fangemeinde erobern zu können. Einige Apps schaffen es aber immer wieder, den vielfältigen Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden und sich dauerhaft einen Platz auf dem Touch-Screen zu sichern.

So wird die App ein Erfolg

Was ist ihr Erfolgsgeheimnis und wie muss eine App beschaffen sein, damit sie den ersten Nutzertest besteht? So entfaltet ein kleines Programm eine große Wirkung:

Wer seiner App einen festen Platz auf den Smartphones moderner Nutzer sichern möchte, braucht ein Erfolgsrezept. Die benötigten Zutaten sind heute zu Glück kein Geheimnis mehr. Das braucht eine App, damit sie ein echter Erfolg wird:

Mehrwert für den Nutzer

Die Hauptzutat für eine erfolgreiche App sollte ein echter Mehrwert für den Nutzer sein. Dieser Mehrwert kann vielseitig sein und als Ratgeber, Entscheidungshelfer, Informationsträger, Wissensvermittler, Unterhalter oder Organisator daherkommen. Wichtig ist, dass der Nutzer den Mehrwert erkennt und ihn intuitiv in seinen Alltag integrieren kann. Ideal ist ein Mehrwert, der ganz auf die individuellen Bedürfnisse und Alltagsanforderungen einer Zielgruppe zugeschnitten ist. So wird eine App unverzichtbar und wird garantiert nicht so schnell wieder gelöscht.

Benutzerfreundliches UI

Eine App soll den Alltag erleichtern. Ein allzu komplexes und kompliziertes Design ist da eher hinderlich. Der Nutzer sollte die Anwendung ganz intuitiv bedienen können, um schnell einen echten Nutzen daraus zu ziehen. Dafür muss eine App zwei zentrale Eigenschaften haben:

• Eingaben und Anpassungen müssen schnell und unkompliziert möglich sein.

• Ergebnisse sollten in kurzer Zeit und übersichtlich zur Verfügung gestellt werden.

Eine benutzerfreundliche Oberfläche ist eine Grundvoraussetzung für die Langlebigkeit einer App.

Wichtig: Medienpräsenz

Die beste App ist nicht an den Mann zu bringen, wenn sie niemand findet. Deshalb ist eine gut organisierte Medienpräsenz essentiell für den Erfolg eines Programmes. Wer eine neue App entwickelt hat, sollte etwas Mühe und einen Teil seines Budgets darauf verwenden, sie gut auffindbar zu machen. Ein guter Ansatz ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die sich auf die Vermarktung von Apps spezialisiert haben. Sie haben das erforderliche Know-how, mit dem sie dafür sorgen, dass eine App mit den richtigen Keywords versehen wird und dadurch im App-Store unter den ersten Suchergebnissen auftaucht, anstatt im unergründlichen App-Dschungel zu verschwinden.

Qualität bringt den Erfolg

Der moderne Nutzer ist kritisch und bei der Unmenge an Apps, die heute auf dem Markt sind, darf er das auch sein. Nur die besten Programme setzen sich durch und das bezieht sich nicht zuletzt auch auf die Qualität. Kleinere und größere technische Fehler, häufige Abstürze, ein unsaubere Grafik oder Anwendungsverzögerungen werden von den Nutzern sofort abgestraft. Die Folge sind negative Bewertungen, die eine App innerhalb kürzester Zeit im wahrsten Sinne des Wortes von der Bildfläche verschwinden lassen. Bevor eine App zum Download bereitgestellt wird, sollte sie deshalb diverse Stresstests durchlaufen. Gerade bei so kurzlebigen Produkten wie Computerprogrammen zählt der erste Eindruck.

 Mit innovativer Umsetzung

Mal ehrlich: Die meisten Apps haben das Rad nicht neu erfunden. Nahezu alle Inhalte hat es schon einmal in dieser oder einer anderen Form gegeben. Deshalb ist eine innovative Umsetzung bekannter Inhalte ausschlaggebend für den Erfolg einer App. Wer es schafft, durch neue Ansätze das Interesse des Nutzers zu wecken, darf häufig auch langfristig auf Erfolg setzen. Gerade in der schnelllebigen Computerbranche ist so mancher Nutzer nämlich gerne bereit, eine alte Anwendung durch eine neue auszutauschen, wenn ihn die Umsetzung tatsächlich überzeugt.

Erfolg lässt sich messen

Das Internet ist voll von Rankings, Bewertungen und anderen Möglichkeiten, Erfolge zu messen. Zu den wichtigsten Rankings im World Wide Web zählt sicher das Ranking der internationalen Suchmaschine Google. Wer seine Website gut platzieren möchte, schielt immer zumindest mit einem Auge auf dieses Ranking. Auch für Apps und andere Downloadprogramme gibt es Möglichkeiten, um den Erfolg zu messen.

Downloads sprechen Bände

An erster Stelle stehen dabei meist ganz greifbare Faktoren wie zum Beispiel die Zahl der Downloads. Die Menge der Nutzer, die sich für eine App interessieren und sie aus dem App-Store herunterladen, gibt natürlich Aufschluss darüber, wie gut das Programm die Nutzer anspricht. Die Zahl der Downloads lässt allerdings noch keine Aussage darüber zu, wie zufrieden die Nutzer mit dem heruntergeladenen Programm sind und wie lange sich die App tatsächlich auf dem Smartphone oder Tablet hält. So manche Anwendung wird schon nach wenigen Minuten wieder gelöscht, weil sie den Erwartungen nicht ausreichend entspricht.

Um neben der Menge an Downloads auch noch die tatsächliche Nutzerzufriedenheit abzubilden, sind Bewertungen hilfreich, die die User entweder direkt im App-Store oder auf unabhängigen Bewertungsportalen abgeben können. Häufig sind diese Bewertungen nach einem Sternesystem aufgebaut und können durch detaillierte Kommentare der Nutzer ergänzt werden. Sehr aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang die unabhängigen App-Bewertungen von Computerbild und Stiftung Warentest.

Nutzerverhalten analysieren

Auch die Intensität, mit der eine App nach dem Download genutzt wird, lässt sich heute messen. Über die App selbst wird aufgezeichnet, wie häufig, zu welchen Tageszeiten und über welchen Zeitraum sich ein Nutzer mit einem Programm beschäftigt. Die Nutzungsintensität gibt somit Aufschluss über die Zufriedenheit einzelner Nutzer mit der Anwendung und darüber, in welchen Lebenssituationen das Programm genutzt werden kann. Medienexperten leiten aus diesen Kennzahlen Möglichkeiten zur Verbesserung einer App und zur optimalen Anpassung der Anwendung an die Anforderungen der Nutzer ab.

Eine weitere Möglichkeit, den Erfolg einer App zu messen, ist die Beobachtung der Absatzzahlen, die durch die Platzierung von Werbung oder die direkte Verknüpfung der Anwendung mit einem Produkt oder einer Marke erreicht werden. Hat eine App zum Beispiel einen Online-Shop mit smartphonefreundlicher Benutzeroberfläche im Gepäck, lassen sich häufig nach kurzer Zeit entsprechende Umsatzsteigerungen feststellen.

Die Möglichkeiten, den Erfolg einer App zu messen, sind vielseitig. Mit den richtigen Zutaten für das Erfolgsrezept entfaltet damit auch das kleinste Programm eine große Wirkung.

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