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Dunkle Wolken über den Clouds

Die Stiftung Warentest nimmt 13 Clouds unter die Lupe und kommt zu ernüchternden Ergebnissen. Apple iCloud wurde nicht getestet.

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Die Stiftung Warentest nimmt 13 Clouds unter die Lupe und kommt zu ernüchternden Ergebnissen. Apple iCloud wurde nicht getestet. Eigentlich sind Clouds eine coole Sache. Von überall Zugriff auf privaten Daten haben. Dokumente, Fotos und anderes Digitalmaterial. Der Service ist in Mode gekommen. Doch nun warnt der renommierte Kritiker Stiftung Warentest vor solchen Speicherdiensten. Mängel in der Sicherheit und der Benutzbarkeit sind die Ergebnisse eines Tests, in dem bekannte 13 Speicherdienste unter die Lupe genommen wurden. Unter den getesteten befinden sich die bekannte Anbieter wie Dropbox, Skydrive, Google Drive, der Cloud-Dienst der Deutschen Telekom etc. Allerdings: Keiner der Kandidaten kommt mit „gut“ weg.

Insgesamt am besten schneidet noch das Angebot Deutsche Telekom Mediencenter ab. Note 3,2. Dicht dahinter folgen Dropbox, LaCie Quala und Trend Micro SafeSync. US-Anbieter erhalten allesamt maximal ein Ausreichend in punkto Datenschutz und Datensicherheit. Das Fazit der Tester fällt somit äußerst ernüchternd aus: Eine Empfehlung für einen Anbieter mag die Stiftung nicht abgeben und rät generell von der Cloud-Nutzung ab. Vor allem auch vor dem Hintergrund der Datenspionage. Wer Ihr dennoch nicht darauf nicht verzichten möchtet, solltet Ihr, so die Tester, zumindest die eigenen Daten verschlüsseln. Oder: Back to the Roots: Zückt euren USB-Stick. Hinweis: Apples iCloud wurde erst gar nicht getestet. Mit den vorhandenen Funktionen E-Mails, Notizen und Erinnerungen sei die Datenwolke kein echter Datenspeicher.

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