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Apple und der Panik-Modus

Apple iPhone 7 mit Panik-Modus. Apple ist stets für Ideen gut: Ein Patentantrag enthüllt künftige Pläne für den Touch ID-Sensor.

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Apple iPhone 7 mit „Panik-Modus“. Apple ist stets für interessante Ideen gut: Ein neuer Patentantrag enthüllt künftige Pläne für den Touch ID-Sensor. Demnach könnte Apple planen, diesen bei dem kommenden iPhone 7 um einen Alarm-Modus zu erweitern. Das Prinzip dahinter ist dabei recht einfach: Der Nutzer kann anstatt einem gleich mehrere Finger für Touch ID registrieren. Jeder Finger löst dann eine andere Funktion aus.

Touch ID mit mehr Funktionen

Der Fingerabdrucksensor Touch-ID dient bei aktuellen Apple iPhones zum Sperren und Entsperren des Gerätes. Auch wird er für den Bezahldienst Apple Pay eingesetzt. Dazu meldet der Nutzer einen Finger, in den meisten Fällen wird es sich wohl um den Zeigefinger handeln, bei dem Betriebssystem als Schlüssel an. Der Fingerabdruck wird dann eingelesen und entsperrt künftig per Auflegen das Gerät.

Zusätzliche Sicherheitsoptionen

Nach dem neuen Patent könnte der Anwender einen zweiten Finger registrieren. Wird mit diesem das Gerät entsperrt, werden automatisch verschiedene Sicherheitsfunktionen aktiviert. Der Zugriff auf persönliche Daten und Informationen wird gesperrt und Mikrofon und Kamera beginnen unauffällig mit der Aufnahme von Geräuschen und Bildern. So sollen Angreifer oder Diebe identifiziert werden.

Automatische Notruffunktion

Apple will sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Patentschrift enthält auch eine automatische Notruffunktion per „Beacon“-Technologie. Mit dieser Technik könnten andere Smartphones oder Navigationssysteme von Autos über die Notsituation des Nutzern informiert werden, sodass andere Menschen Hilfe leisten oder holen. Ob und wann Apple das Patent in Form von Technik umsetzt und in seine Geräte einbaut, ist nicht bekannt.

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