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Apple stellt 20.000 neue Mitarbeiter ein

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Apple, immer für Überraschungen gut. Als Reaktion auf die US-Steuerreform will der iPhone-Hersteller Milliarden im Heimatland investieren. Ein zweiter Unternehmensstandort soll neben Cupertino aufgebaut und 20.000 Mitarbeiter eingestellt werden. Die Pläne sollen während der nächsten fünf Jahre umgesetzt werden. Den Standort für den zweiten Unternehmenssitz will der Konzern bis Jahresende bekanntgeben.

Dort sollen nach dem Willen von Tim Cook und seiner Mannschaft künftig die Mitarbeiter der Kundenbetreuung arbeiten. Darüber hinaus sagte das US-Unternehmen zu, ebenfalls in den kommenden fünf Jahren 30 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren. Derart werde der Betrag des iPhone-Herstellers zur US-Wirtschaft 350 Milliarden US-Dollar betragen.

Apple will seine Milliarden in den USA investieren

Die Ankündigungen aus dem kalifornischen Cupertino können als Reaktion auf die umfassende Steuerreform verstanden werden, für die sich US-Präsident Donald Trump in den letzten Monaten stark gemacht hatte. Der Kongress hatte diese im Dezember angenommen und damit einer deutlichen Senkung der Körperschaftssteuer zugestimmt. Auch gibt es eine einmalige Steuervergünstigung für Bargeld, das US-Unternehmen im Ausland halten.

Der iPhone-Hersteller will das ausnutzen, um rund 250 Milliarden US-Dollar an Offshore-Bargeld zurück in die Heimat zu holen. Damit steht Apple nicht alleine da: auch Amazon, Google und andere US-Unternehmen horten enorme Mengen US-Dollar im Ausland. Donald Trump will diese Gelder mit der jüngst in Kraft getretenen Steuerreform wieder in die Vereinigten Staaten bringen.

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