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Apple reagiert auf Trump-Effekt

Apple und Foxconn planen Verlagerung der Produktion.

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Donald Trump ist der 45. US-Präsident. Damit tun sich viele schwer, was auch an den rigiden Aussagen liegt, die Trump im Wahlkampf von sich gegeben hat. „America first“ – und wer nicht spurt, der wird mit hohen Strafzöllen belegt. Die Produktion habe in den USA stattzufinden, eine Devise, mit der Donald Trump neue Arbeitsplätze schaffen will. Die Unternehmen scheinen diese Worte ernst zu nehmen.

Apple will in den USA produzieren

Amazon war der erste weltweit agierende Konzern mit der Ankündigung, zehntausende von Jobs in den USA schaffen zu wollen. Apple zieht nun nach: Offenbar plant der iPhone-Hersteller gemeinsam mit seinem Auftragsproduzenten Foxconn eine Großfabrik in den USA zu errichten – allerdings sollen dort auch viele Roboter tätig werden. Arbeitsplätze im fünfstelligen Bereich könnten trotzdem entstehen.

Die Angst vor US-Präsident Trump

Donald Trump wird das gefallen. Apple soll sich die teilweise Verlagerung der Produktion bis zu sieben Milliarden US-Dollar kosten lassen. Spruchreif ist die Investition aber noch nicht. Wie Foxconn-Gründer Terry Gou am Rande einer Veranstaltung mitteilte, befänden sich Apple und sein Partner derzeit noch in der Diskussionsphase. Beschlossen hingegen scheint eine Foxconn-Fabrik in Pennsylvania zu sein, in der Kunststoffteile hergestellt werden sollen.

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