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Apple Quartalszahlen: iPhone schwach, Dienste stark

Apple iPhones verkaufen sich nicht mehr so gut wie früher.

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Apple iPhones verkaufen sich nicht mehr so gut wie früher. Das US-Unternehmen erwirtschaftet trotzdem Milliardengewinne. Dienste, Apple Watch und iPad als Umsatzmotoren. Der iPhone-Hersteller hat seine Bilanzzahlen vorgestellt. Der Konzern verdiente um vergangenen Quartal knapp 20 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz ging dabei um fünf Prozent auf 84,3 Milliarden US-Dollar zurück.

Der iPhone-Verkauf gab deutlich nach. Der Umsatz mit den Smartphones sank im Jahresvergleich um rund 15 Prozent auf knapp 52 Milliarden US-Dollar. Somit war das iPhone für etwa 61 Prozent der Gesamterlöse verantwortlich – in Vorjahren waren es jedoch zumeist zwei Drittel und mehr gewesen. CEO Tim Cook erklärte den Rückgang vor allem mit unerwartet schwachen Verkäufen in China.

Apple veröffentlicht aktuelle Quartalszahlen

Der starke US-Dollar habe Produkte des Unternehmens in einen Regionen der Welt zudem stark verteuert. Auch der Rückgang an Subventionen durch Mobilfunkanbieter habe sich laut Cook negativ ausgewirkt. Der iPhone-Hersteller will künftig gegensteuern, indem es Kunden einfacher gemacht werden soll, gebrauchte Geräte in Zahlung zu geben. Der Konzern recht jedoch auch für das laufende Vierteljahr mit weniger Umsatz als im Vorjahresquartal.

Das Geschäft mit Dienstleistungen, zu denen unter anderem Apple Music, iCould und der App Store gehören, legte derweil um 19 Prozent oder auch 10,9 Milliarden US-Dollar zu. Auch die iPad-Sparte konnte um 17 Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar zulegen. Beeindruckend ist der Anstieg bei der Apple Watch, dem Lautsprecher HomePod und AirPod-Ohrhörern, hier steigerte sich der Umsatz um ein Drittel auf 7,3 Milliarden US-Dollar.

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