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Apple: Klimaschutz und Geschäft passen zusammen

Apple steht zu seinem Wort und hält am Pariser Klimaschutzabkommen fest.

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Apple will trotz des Rückzugs der USA weiter am Pariser Klimaschutzabkommen festhalten. Apples Umweltchefin Lisa Jackson betonte auf der IT-Konferenz Web Summit in Lissabon, dass man das Abkommen schon immer unterstützt habe und dies auch in Zukunft tun werden.

Wie Heise in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Cnet berichtet, erklärte die Managerin, dass die Erde nicht „einer Partei oder einen Weltanschauung“, sondern „uns allen“ gehöre. US-Präsident Donald Trump sei von der Apple-Managerin jedoch nicht direkt genannt worden.

Apple steht zum Pariser Klimaschutzabkommen

Lisa Jackson habe aber ausführlich beschrieben, wie erst vor wenigen Jahren eingeführte Vorgaben zum Umweltschutz in den USA wieder zurückgenommen würden. Jackson war vor ihrem Wechsel zu dem iPhone-Hersteller als Chefin der US-Umweltbehörde EPA tätig, die sie in den Jahren 2009 bis 2013 unter US-Präsident Obama leitete.

Donald Trump hatte im letzten Jahr den Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen angekündigt. Zahlreiche in den USA ansässige IT-Konzerne hatten sich gegen diese Entscheidung gestellt, unter anderem auch der iPhone-Hersteller.

Kein Konflikt zwischen Umweltschutz und Gewinn

Die Apple-Managerin argumentierte bei ihrer Rede in Lissabon, dass sich ein aktiver Klimaschutz nicht negativ auf das Geschäftsergebnis auswirken müsse. Es gebe „keinen Konflikt zwischen einem gesunden Planeten und gesunden Gewinn“, erklärte Jackson.

Als Beispiel nannte Jackson Großinvestitionen in einen Solarstrom-Deal in Kalifornien, dass dem US-Unternehmen auf längere Sicht Einsparungen in Höhe von „mehreren hundert Millionen US-Dollar“ ermöglichen könnte. Apple deckt nach eigenen Aussagen den eigenen Strombedarf inzwischen weltweit mit erneuerbaren Energien ab.

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