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Apple: Coronavirus könnte zu Problemen führen

Ming-Chi Kuo hat sich einem Schreiben zu Folgen des Coronavirus auf Apple-Zulieferer geäußert.

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Star-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich einem Schreiben an Investoren zu möglichen Auswirkungen des Coronavirus auf die Zulieferkette von Apple geäußert. Kuo empfiehlt, die epidemischen Veränderungen genau im Augen zu behalten, da diese Auswirkungen auf Foxconn und Pegatron haben könnten.

Offiziell soll die Produktion an den Standorten in China wieder aufgenommen werden. Foxconns Standort in Zhengzhou, der laut Kuo der kritischste Produktionsstandort für das iPhone 11 sowie das bevorstehende neue Einsteiger-iPhone ist, meldet aktuell erhebliche Verzögerungen. Foxconn hatte ursprünglich vor, die Arbeit am 2. Februar 2020 wieder aufzunehmen, dies wurde jedoch um mindestens eine Woche verschoben.

Zulieferer von Apple betroffen

Der Foxconn-Standort in Shenzhen konzentriert sich auf die neuen 2020er iPhone-Modelle. Das dortige Entwicklerteam, auf das 30 Prozent aller Mitarbeiter entfällt, hat während des chinesischen Neujahrsfest keine Pause eingelegt. Foxconn hat aufgrund des Coronavirus und der Verzögerungen in China einen Teil der Produktion in Taiyuan und Indien verlegt. Dort sind die Produktionskapazitäten allerdings begrenzt.

Pegatron soll seine Arbeit am Standort in Schanghai mit einer Kapazität von rund 90 Prozent bereits am 03. Februar aufgenommen haben. Eine weitere Pegatron-Fabrik in Kunshan, die unter anderem das neue Einsteiger-iPhone produziert, soll heute wieder die Arbeit loslegen. Die Lage scheint sich somit langsam zu beruhigen.

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