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Apple arbeitet an neuem 3D-Sensor für iPhones

Werden Spiele dank neuer Augmented Reality-Kamera von Apple noch besser?

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Apple scheint sich intensiver mit Augmented Reality beschäftigen zu wollen. Dazu will das US-Unternehmen offenbar ein 3D-Senor-Kamerasystem auf der Rückseite künftiger iPhones integrieren. Die Technik soll sich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg von Face ID unterscheiden. Derart soll das räumliche Sehvermögen der Geräte erweitert werden.

Entsprechende Verhandlungen mit Zulieferern sollen laut Bloomberg bereits geführt werden. Demnach soll der rückseitige 3D-Sensor in erster Linie eine genauere Erfassung der Umgebung ermöglichen, sodass bei Augmented Reality-Anwendungen zum Beispiel virtuelle Objekte hinter realen Objekten verschwinden können. Apples ARKit kann bislang nur relativ große Objekte mit flachen Oberflächen zielsicher erkennen.

Apple arbeitet an besserer Augmented Reality-Technik

Das aktuelle Dual-Kamerasystem von iPhone X, iPhone 8 Plus und iPhone 7 Plus kann zwar bereits eine Tiefenkarte erstellen, diese ist aber für das Erkennen von Personen ausgelegt. Damit eignet es sich hervorragend für Portraitaufnahmen. Große räumliche Umgebungen lassen sich so jedoch nicht erfassen. Auch der TrueDepth-Sensor auf der Vorderseite des neuen iPhone X hat nur eine recht begrenzte Reichweite zur Erkennung von Gesichtern.

Die Spieleindustrie wird sich vermutlich über diese Gerüchte freuen. Sollten sich diese bewahrheiten, wären künftig wohl technisch noch bessere Augmented Reality-Games möglich. Wer sich mit dem Thema in Bezug auf Spiele näher beschäftigen möchte, findet mit ARise ein passendes Game.

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